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| | [[1792]] wurde er als erster Nichtadeliger nach langer Zeit in das Gurker Domkapitel berufen. [[1806]] wurde Paulitsch Direktor an der theologischen Fakultät des k. k. Lyzeums in Klagenfurt und ein Jahr später Rektor. [[1818]] wurde er nach Empfehlungen von [[Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim|Bischof Salm]] auch noch [[Dompropst]] der Dompropstei von Gurk. | | [[1792]] wurde er als erster Nichtadeliger nach langer Zeit in das Gurker Domkapitel berufen. [[1806]] wurde Paulitsch Direktor an der theologischen Fakultät des k. k. Lyzeums in Klagenfurt und ein Jahr später Rektor. [[1818]] wurde er nach Empfehlungen von [[Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim|Bischof Salm]] auch noch [[Dompropst]] der Dompropstei von Gurk. |
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| − | Nach dem Tod von Bischof Salm im Jahre [[1822]] blieb die Diözese Gurk fast zwei Jahre lang ohne Bischof, in dieser Zeit führte Paulitsch die Geschäfte der Diözese. Erst am [[9. Februar]] [[1824]] nominierte [[Kaiser Franz I.]] Paulitsch zum neuen Oberhirten, am [[30. Mai]] [[1824]] erfolgte die Bischofsweihe in [[Salzburg]]. Er war seit Bischof [[Lorenz von Freiberg]] der erste gebürtiger Kärntner Bischof von Gurk. | + | Nach dem Tod von Bischof Salm im Jahre [[1822]] blieb die Diözese Gurk fast zwei Jahre lang ohne Bischof, in dieser Zeit führte Paulitsch die Geschäfte der Diözese. Erst am [[9. Februar]] [[1824]] nominierte [[Kaiser Franz I.]] Paulitsch zum neuen Oberhirten, am [[30. Mai]] [[1824]] erfolgte die Bischofsweihe in der [[Stadt Salzburg]]. Er war seit Bischof [[Lorenz von Freiberg]] der erste gebürtiger Kärntner Bischof von Gurk. |
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| | Paulitsch war bei seiner Ernennung bereits 67 Jahre alt, damit hatte er nur wenig Zeit in seiner Diözese zu wirken. Da er ein verschuldetes Bistum übernahm, war sein Hauptbestreben, die finanzielle Lage zu verbessern. Auch als er 1826 erkrankte ließ er sich am Krankenbett über die Amtsangelegenheiten am Laufenden halten. Am 4. Jänner 1827 starb er und wurde auf dem Klagenfurter Friedhof St. Ruprecht in der Grabstätte des Domkapitels begraben. Er vermachte fast sein ganzes Vermögen Armen und Waisen seines Bistums. | | Paulitsch war bei seiner Ernennung bereits 67 Jahre alt, damit hatte er nur wenig Zeit in seiner Diözese zu wirken. Da er ein verschuldetes Bistum übernahm, war sein Hauptbestreben, die finanzielle Lage zu verbessern. Auch als er 1826 erkrankte ließ er sich am Krankenbett über die Amtsangelegenheiten am Laufenden halten. Am 4. Jänner 1827 starb er und wurde auf dem Klagenfurter Friedhof St. Ruprecht in der Grabstätte des Domkapitels begraben. Er vermachte fast sein ganzes Vermögen Armen und Waisen seines Bistums. |
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| | |AMT= [[Bischof von Gurk]] | | |AMT= [[Bischof von Gurk]] |
| | |ZEIT= [[1824]] bis [[1827]] | | |ZEIT= [[1824]] bis [[1827]] |
| − | |VORGÄNGER= [[Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim ]] | + | |VORGÄNGER= [[Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim]] |
| − | |NACHFOLGER=[[Georg Mayer]] | + | |NACHFOLGER=[[Georg Mayer (Bischof)|Georg Mayer]] |
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| | {{SORTIERUNG:Paulitsch, Jakob Peregrin}} | | {{SORTIERUNG:Paulitsch, Jakob Peregrin}} |
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| | [[Kategorie:Geschichte]] | | [[Kategorie:Geschichte]] |
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| | [[Kategorie:Kärnten]] | | [[Kategorie:Kärnten]] |
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