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| − | Es beherbergt die größte Sammlung Österreichs zur Geschichte des europäischen Spielzeugs der vergangenen 250 Jahre. | + | Es beherbergt die größte Sammlung Österreichs zur Geschichte des europäischen Spielzeugs der vergangenen 250 Jahre. Die Spielzeug-Sammlerin [[Gabriele Folk-Stoi|Gabriele Stoi]] und ihr Mann [[Hugo Folk]] begründeten die "Spielzeugsammlung Folk", die [[1971]] vom [[Salzburger Museum Carolino-Augusteum]] erworben wurde. |
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Version vom 30. Oktober 2024, 20:59 Uhr
Das Salzburger Spielzeug Museum (Sammlung Folk) im Bürgerspital St. Blasius in der Salzburger Altstadt ist Teil des Salzburg Museums und wurde 1978 an seinem heutigen Standort gegründet.
Geschichte
Es beherbergt die größte Sammlung Österreichs zur Geschichte des europäischen Spielzeugs der vergangenen 250 Jahre. Die Spielzeug-Sammlerin Gabriele Stoi und ihr Mann Hugo Folk begründeten die "Spielzeugsammlung Folk", die 1971 vom Salzburger Museum Carolino-Augusteum erworben wurde.
Seit der Eröffnung im Jahr 1978 hatte sich dann das Spielzeugmuseum so gut wie nicht verändert. Es wirkte verstaubt und altmodisch, aus einer anderen Zeit wie auch seine Ausstellungsstücke. Bis Ende 2011 - dann wurde das Museum im ehemaligen Salzburger Bürgerspital am Mönchsbergfelsen umgebaut. Am 10. Jänner 2011 wurde es für den Besuch geschlossen und nach den Umbauarbeiten am 15. Oktober 2011 wieder eröffnet.
Nun findet man eine Carrara-Bahn statt Biedermeier-Puppen, Kugelbahn statt Mozarts Schaukelpferd. Man ist weggegangen von hohe Vitrinen hin zum Entdecken, Ausprobieren und Begreifen. Aber auch historisches Spielzeug wird man weiterhin in diesem Museum finden, jedoch in angepasster, kindgerechten Form. Beispielsweise werden im "Teddyraum" historische Teddybären in Vitrinen in kindgerechter Höhe neben modernen Teddybären zum Spielen und Angreifen gezeigt. In einem Raum werden historische kleine Figuren und eine große Dampflokomotive gezeigt.
Eine weitere Neuerung besteht darin, dass man beim Betreten des Museums seine Schuhe auszieht und in Socken oder Hausschuhen das Museum erforscht. Seit November 2011 verbindet eine Holzrutschen den zweiten mit dem ersten Stock. Weiters steht nun ein Theaterraum für allerlei Veranstaltungen zur Verfügung, z. B. für Kasperl-Aufführungen. Es gibt eine kleine Kinderbücherbibliothek mit Sitzgelegenheiten zum Lesen, eine Ecke, in der man jausnen darf, einen Raum mit Theaterbühnen zum Spielen, einen Spieleraum mit einer großen Eisenbahnlandschaft und im Keller mehrere Spieleräume.
Der zweite Teil des Museums wurde am 16. Juni 2012 eröffnet.
Auszeichnung
Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.
Besucherzahlen
- 2015: 65 750 Besucher[1]
Adresse
- 5020 Salzburg
- Bürgerspitalgasse 2
- Telefon: (06 62) 62 08 08-300
Bildergalerie
Quellen
- Quelle(n) dieses Artikels sind persönliche Erinnerungen oder Kenntnisse von Peter Krackowizer nach einem Besuch am 30. Oktober 2024, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind
Einzelnachweis
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 21. Jänner 2016