Steinbachtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf einer Karte im Jahr [[1880]] wurde das Tal Steineggraben genannt.<ref>[https://maps.bev.gv.at/#/center/13.2446,47.9255/zoom/14.6/basis/karte/compare/epo_1/histmode/true AMap], AMap mit historischer Karteneinblendung</ref>
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Bei der Jägerwiese vereinen sich der [[Aubach (Neumarkt am Wallersee)|Aubach]] von Südwesten kommend mit dem [[Steinbach (Neumarkt am Wallersee)|Steinbach]], der noch einige kleinere Zuflüsse aus dem Peters- und Langmoosgraben sowie anderen unbenannten Seitentälern hat.
  
 
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.2529,47.9124/zoom/14.5 AMap] (aktualisierter Datenlink 8. November 2023)
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2024, 18:24 Uhr

Im Steinbachtal.
Karte
Im Steinbachtal.
Unwetterschäden nach einem Hagelsturm am 22. Juni 2021.
Immense Waldschäden nach einem Hagelunwetter im Juni 2021.
Übersichtskarte Steinbachtal

Das Steinbachtal ist ein etwa drei Kilometer langes Tal in der Flachgauer Stadt Neumarkt am Wallersee.

Geografie

Das Steinbachtal befindet sich im Südosten des Stadtgemeindegebiets westlich von Sommerholz in den Ortschaften Neufahrn und Wertheim. Im Westen erhebt sich der Hiesenberg und im Südosten der Hasenkopf.

Im Norden beginnt das Tal im Ortsteil Haslach auf etwa 590 m ü. A. und setzt sich in einem leichten Bogen nach Osten gegen Süden fort. Bei der Jägerwiese im Süden erreicht es mit 624 m ü. A. seinen höchsten Punkt. Bei der Jägerwiese sprudelt neben einer Holzhütte eine Quelle, der man Heilkraft nachsagt und Menschen kommen von weit, um sich Wasser von dieser Quelle zu holen.

Südlich der Jägerwiese beginnt das Aubachtal, das bei der Abzweigung zum Gasthaus Kienberg mit 644 m ü. A. den höchsten Punkt beider Täler erreicht.

Gemeinhin wird das Aubachtal dem Steinbachtal hinzugerechnet. Am Südende befindet sich die Schichtlwiese, südwestlich das Gasthaus Kienberg und die Ruine Lichtentann. Südöstlich des Aubachtals erhebt sich zunächst der Auwald und über diesem der Henndorfer Wald.

Geschichte

Auf dem Franziszeischen Kataster[1] ist noch ein geschlossenes Waldgebiet kurz nach dem Agspalterhof zu sehen, das weit nach Süden in Henndorf reichte. Auf einer Karte im Jahr 1880 wurde das Tal Steineggraben genannt.[2]

Ereignis

Nach einem schweren Hagelunwetter am Abend des 22. Juni 2021, das über den Norden des Flachgaus hinweg zog, bot sich im Steinbachtal (zwischen Agspalterer in Wertheim und Kienberg in Neufahrn) ein Bild der Verwüstung. Teile des Waldes waren vernichtet, bei einem Lokalaugenschein des Neumarkter Stadtschreibers am 10. Juli 2021 lag sehr viel Holz bereits geschlichtet am Straßenrand und in den Wäldern waren an mehreren Stellen Forstarbeiter mit Rodungsfahrzeugen tätig. Die Straße war am 10. Juli offiziell noch gesperrt.[3]

2022 waren noch Aufräumarbeiten im Gang, 2023 sah man bereits wieder Aufforstungen.[4]

Gewässer

Bei der Jägerwiese vereinen sich der Aubach von Südwesten kommend mit dem Steinbach, der noch einige kleinere Zuflüsse aus dem Peters- und Langmoosgraben sowie anderen unbenannten Seitentälern hat.

Gebäude

Kurz nach Beginn im Norden liegt der Agspaltererhof. Verfallen ist das ehemalige Forsthaus der Forstverwaltung Mayr-Melnhof. Der Familie Mayr-Melnhof gehören hier große Teile des Waldes.

Bilder

 Steinbachtal – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise

  1. Landesaufnahme für Salzburg, 1806–1867
  2. AMap, AMap mit historischer Karteneinblendung
  3. neumarkterstadtschreiber.wordpress.com
  4. Peter Krackowizer, Lokalaugenschein im November 2023