Karl Merhaut: Unterschied zwischen den Versionen

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Um die Jugend für  Volksmusik, Volkstanz und Volkslied zu interessieren, veranstaltete Karl  Merhaut in enger Zusammenarbeit mit [[Michael Nußdorfer]], [[Harald  Dengg]] und [[Adolf Dengg]] sowie [[Tobi Reiser]] [[1966]] die „1.  Salzburger Brauchtumswoche“ im [[Landwirtschaftsschule  Winklhof|Winklhof]] in [[Oberalm]], er organisierte die ersten  Jungmusikerseminare und führte zum ersten Mal die Flachgauer  [[Hochzeitslader]] zu einem Treffen zusammen – alles Innovationen, die  bis heute bestehen und über die [[Salzburger Volkskultur]] und den  [[Landesverband der Salzburger Heimatvereine]] bzw. dem [[Salzburger  Blasmusikverband]] und der [[Arbeitsgemeinschaft Volkstanz]] organisiert  werden.  
 
Um die Jugend für  Volksmusik, Volkstanz und Volkslied zu interessieren, veranstaltete Karl  Merhaut in enger Zusammenarbeit mit [[Michael Nußdorfer]], [[Harald  Dengg]] und [[Adolf Dengg]] sowie [[Tobi Reiser]] [[1966]] die „1.  Salzburger Brauchtumswoche“ im [[Landwirtschaftsschule  Winklhof|Winklhof]] in [[Oberalm]], er organisierte die ersten  Jungmusikerseminare und führte zum ersten Mal die Flachgauer  [[Hochzeitslader]] zu einem Treffen zusammen – alles Innovationen, die  bis heute bestehen und über die [[Salzburger Volkskultur]] und den  [[Landesverband der Salzburger Heimatvereine]] bzw. dem [[Salzburger  Blasmusikverband]] und der [[Arbeitsgemeinschaft Volkstanz]] organisiert  werden.  
 
   
 
   
Seiner besonderen Unterstützung ist auch der  Ausbau des Schießstandes der Stachelschützengilde bei der [[Müllner  Schanze]] zu verdanken. Mit seiner Unterstützung und Unterstützung und  unzähligen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden der Schützen wurde der  alte Schießstand von acht auf sechzehn Stände erweitert und mit einer  Seilzuganlage ausgestattet. 1973 konnten die Arbeiten abgeschlossen und  im August zum Neueröffnungsschießen geladen werden. Von 1975 bis 1982  und 1984 führte  Reg.Rat Karl Merhaut die Vereinsgeschicke der  [[Stachelschützengilde Salzburg]].
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Seiner besonderen Unterstützung ist auch der  Ausbau des Schießstandes der Stachelschützengilde bei der [[Müllner  Schanze]] zu verdanken. Mit seiner Unterstützung und  unzähligen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden der Schützen wurde der  alte Schießstand von acht auf sechzehn Stände erweitert und mit einer  Seilzuganlage ausgestattet. 1973 konnten die Arbeiten abgeschlossen und  im August zum Neueröffnungsschießen geladen werden. Von 1975 bis 1982  und 1984 führte  Reg.Rat Karl Merhaut die Vereinsgeschicke der  [[Stachelschützengilde Salzburg]].
 
Er war [[Bürger der Stadt Salzburg]].
 
Er war [[Bürger der Stadt Salzburg]].
  

Version vom 2. Januar 2012, 13:17 Uhr

Karl Merhaut

Regierungsrat Schulrat Karl Merhaut (* 1910; † 1984 in Salzburg;) war von Beruf Lehrer und von 1965 bis 1975 Leiter des Referats für Heimatpflege bei der Salzburger Landesregierung.

Leben

Der Einsatz von Karl Merhaut als Leiter des Referats für Heimatpflege bei der Salzburger Landesregierung galt zunächst der Schaffung der Organisationsstruktur für Bezirksverbände. Weiters hat er mit seinen Brauchtumsfilmen einmalige Dokumente geschaffen, von denen manche in kurzen Auszügen auch auf der CD-ROM „Bräuche im Salzburger Land“ für alle Interessierten zu sehen sind.

Um die Jugend für Volksmusik, Volkstanz und Volkslied zu interessieren, veranstaltete Karl Merhaut in enger Zusammenarbeit mit Michael Nußdorfer, Harald Dengg und Adolf Dengg sowie Tobi Reiser 1966 die „1. Salzburger Brauchtumswoche“ im Winklhof in Oberalm, er organisierte die ersten Jungmusikerseminare und führte zum ersten Mal die Flachgauer Hochzeitslader zu einem Treffen zusammen – alles Innovationen, die bis heute bestehen und über die Salzburger Volkskultur und den Landesverband der Salzburger Heimatvereine bzw. dem Salzburger Blasmusikverband und der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz organisiert werden.

Seiner besonderen Unterstützung ist auch der Ausbau des Schießstandes der Stachelschützengilde bei der Müllner Schanze zu verdanken. Mit seiner Unterstützung und unzähligen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden der Schützen wurde der alte Schießstand von acht auf sechzehn Stände erweitert und mit einer Seilzuganlage ausgestattet. 1973 konnten die Arbeiten abgeschlossen und im August zum Neueröffnungsschießen geladen werden. Von 1975 bis 1982 und 1984 führte Reg.Rat Karl Merhaut die Vereinsgeschicke der Stachelschützengilde Salzburg. Er war Bürger der Stadt Salzburg.

Quellen

  • Homepage der Stachelschützengilde Salzburg
  • Homepage der Salzburger Volkskultur