Ebenbergalm: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Geschichte) |
K (Textersetzung - „Annemarie Moser-Pröll“ durch „Annemarie Moser“) Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
||
| (7 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Die '''Ebenbergalm''' ist eine [[Alm]] in rund 1 000 [[m ü. A.]] in [[Zell am See]]. | Die '''Ebenbergalm''' ist eine [[Alm]] in rund 1 000 [[m ü. A.]] in [[Zell am See]]. | ||
==Lage== | ==Lage== | ||
| − | Sie liegt oberhalb der Stadt am Abhang der [[Schmittenhöhe]] und ist durch mehrere Fußwege von [[Schüttdorf]], vom Stadtzentrum und vom [[Schmittental]] erschlossen. Auf der Ebenbergalm befindet sich die gleichnamige Gastwirtschaft, die neben einer Stärkung einen traumhaften Blick über Zell am See, den [[Zeller See]], den Ortsteil [[Thumersbach]], das [[Thumersbachtal]] am Fuße der [[Hundsteingruppe]] und das [[ | + | Sie liegt oberhalb der Stadt am Abhang der [[Schmittenhöhe]] und ist durch mehrere Fußwege von [[Schüttdorf]], vom Stadtzentrum und vom [[Schmittental]] erschlossen. Auf der Ebenbergalm befindet sich die gleichnamige Gastwirtschaft, die neben einer Stärkung einen traumhaften Blick über Zell am See, den [[Zeller See]], den Ortsteil [[Thumersbach]], das [[Thumersbachtal]] am Fuße der [[Hundsteingruppe]] und das [[Steinerne Meer]] bietet. |
==Umgebung== | ==Umgebung== | ||
| − | Nördlich des Hauses führen der | + | Nördlich des Hauses führen der cityXpress, eine Kabinen-Seilbahn, deren Bergstation auf der Mittelstation der Schmittenhöhe steht und die [[Ebenbergbahn]], ein früher knapp oberhalb der Gastwirtschaft endender Schlepplift (die heutige Bergstation des im Jahr 2000 erbauten [[Aufstiegshilfe|2er-Sesselliftes]] liegt 380 m entfernt), vorbei. An der durch die Bahnen erschlossenen Skipiste finden sich alle Vorrichtungen, um im Winter professionell ausgerichtete Skirennen abzuhalten. Hier nahmen einst [[Annemarie Moser]], Marie-Therese Nadig und [[Monika Kaserer]] an internationalen Rennen teil. |
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
| − | In nächster Nähe zur Gastwirtschaft wurden [[Bronzezeit| | + | In nächster Nähe zur Gastwirtschaft wurden von Dr. Ernst Preuschen und Regierungsrat Richard Treuer ein [[Bronzezeit|bronzezeitlicher]] [[Schmelzplatz|Kupferschmelzplatz]] entdeckt, die Kupferschlacke und der zu Ton gebrannte Lehm zählen zu den ältesten Funden aus der [[Geschichte von Zell am See]]. |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
*Eigenartikel von [[Christina Nöbauer]] | *Eigenartikel von [[Christina Nöbauer]] | ||
| − | [[Kategorie:Geografie]] | + | *Preuschen, E. u. Pittioni, R.: Zell am See. Fundberichte aus Österreich 6, 1951–55 |
| − | [[Kategorie:Zell am See]] | + | [[Kategorie:Wissenschaft]] |
| + | [[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Zell am See]] | ||
[[Kategorie:Pinzgau]] | [[Kategorie:Pinzgau]] | ||
[[Kategorie:Ausflugsziel]] | [[Kategorie:Ausflugsziel]] | ||
[[Kategorie:Tourismus]] | [[Kategorie:Tourismus]] | ||
Aktuelle Version vom 20. Dezember 2023, 11:28 Uhr
Die Ebenbergalm ist eine Alm in rund 1 000 m ü. A. in Zell am See.
Lage
Sie liegt oberhalb der Stadt am Abhang der Schmittenhöhe und ist durch mehrere Fußwege von Schüttdorf, vom Stadtzentrum und vom Schmittental erschlossen. Auf der Ebenbergalm befindet sich die gleichnamige Gastwirtschaft, die neben einer Stärkung einen traumhaften Blick über Zell am See, den Zeller See, den Ortsteil Thumersbach, das Thumersbachtal am Fuße der Hundsteingruppe und das Steinerne Meer bietet.
Umgebung
Nördlich des Hauses führen der cityXpress, eine Kabinen-Seilbahn, deren Bergstation auf der Mittelstation der Schmittenhöhe steht und die Ebenbergbahn, ein früher knapp oberhalb der Gastwirtschaft endender Schlepplift (die heutige Bergstation des im Jahr 2000 erbauten 2er-Sesselliftes liegt 380 m entfernt), vorbei. An der durch die Bahnen erschlossenen Skipiste finden sich alle Vorrichtungen, um im Winter professionell ausgerichtete Skirennen abzuhalten. Hier nahmen einst Annemarie Moser, Marie-Therese Nadig und Monika Kaserer an internationalen Rennen teil.
Geschichte
In nächster Nähe zur Gastwirtschaft wurden von Dr. Ernst Preuschen und Regierungsrat Richard Treuer ein bronzezeitlicher Kupferschmelzplatz entdeckt, die Kupferschlacke und der zu Ton gebrannte Lehm zählen zu den ältesten Funden aus der Geschichte von Zell am See.
Quellen
- Eigenartikel von Christina Nöbauer
- Preuschen, E. u. Pittioni, R.: Zell am See. Fundberichte aus Österreich 6, 1951–55