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| | =====Rohmagnesitlagerstätte Pirmbach im Urslautal===== | | =====Rohmagnesitlagerstätte Pirmbach im Urslautal===== |
| − | Diese Lagerstätte liegt westlich des Pirmbachkogels unweit der Lagerstätte Entacheralm. Sie wurde [[1919]] von Josef Weilguny, der in den Quellen nun als "aus [[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]]“ angeführt wird, aufgeschlossen und das sog. "BaleitenLager“ in zwei neben einander befindlichen Steinbrüchen abgebaut. | + | Diese Lagerstätte liegt westlich des Pirmbachkogels unweit der Lagerstätte Entacheralm. Sie wurde [[1919]] von Josef Weilguny, der in den Quellen nun als "aus [[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]]" angeführt wird, aufgeschlossen und das sog. "BaleitenLager" in zwei neben einander befindlichen Steinbrüchen abgebaut. |
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| | =====Mühlbach im Oberpinzgau===== | | =====Mühlbach im Oberpinzgau===== |
| − | Die Bergbauunternehmung Ing. Adolf Reitsch und Josef Weilguny, mit Sitz in [[Mühlbach im Pinzgau]], führte in den Zwanzigerjahren des [[20. Jahrhundert]] Gruben- und Tagmaßenbetriebe auf Haldenerz und Hüttenrückstände, bzw. deren Verwertung“ in der [[Steiermark]], in [[Tirol]] und im [[Bundesland Salzburg]]. | + | Die Bergbauunternehmung Ing. Adolf Reitsch und Josef Weilguny, mit Sitz in [[Mühlbach im Pinzgau]], führte in den Zwanzigerjahren des [[20. Jahrhundert]] Gruben- und Tagmaßenbetriebe auf Haldenerz und Hüttenrückstände, bzw. deren Verwertung" in der [[Steiermark]], in [[Tirol]] und im [[Bundesland Salzburg]]. |
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| | ===== Schwarzenbach bei Dienten am Hochkönig===== | | ===== Schwarzenbach bei Dienten am Hochkönig===== |
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| − | [[1928]] gründete Josef Weilguny gemeinsam mit Heinrich Stephan das [[Diabas]]werk Saalfelden am Steinernen Meer als offene Handelsgesellschaft. Laut Eintragung im Salzburger Handelsregister vom [[28. März]] [[1928]] erhielten die beiden betriebsbegründenden Kaufleute das Recht auf "Erwerbung und Ausbeutung von Gesteinsvorkommen zur Erzeugung von Bruchsteinen und Schotter und zur Erwerbung einschlägiger Werke und Betriebe“. 1931 wurde diese offene Handelsgesellschaft in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Josef Weilguny scheidet durch Tod [[1951]] aus dem Unternehmen aus. | + | [[1928]] gründete Josef Weilguny gemeinsam mit Heinrich Stephan das [[Diabas]]werk Saalfelden am Steinernen Meer als offene Handelsgesellschaft. Laut Eintragung im Salzburger Handelsregister vom [[28. März]] [[1928]] erhielten die beiden betriebsbegründenden Kaufleute das Recht auf "Erwerbung und Ausbeutung von Gesteinsvorkommen zur Erzeugung von Bruchsteinen und Schotter und zur Erwerbung einschlägiger Werke und Betriebe". 1931 wurde diese offene Handelsgesellschaft in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Josef Weilguny scheidet durch Tod [[1951]] aus dem Unternehmen aus. |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | * W. Günther und W. H. Paar, "Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein“, HG [[Bergbaumuseum Leogang]] | + | * W. Günther und W. H. Paar, "Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein", HG [[Bergbaumuseum Leogang]] |
| | * Wilhelm Günther, Berg- und Hüttenwesen im Saalfeldner Raum, Chronik Saalfelden, Band II, S. 461, HG Stadtgemeinde Saalfelden | | * Wilhelm Günther, Berg- und Hüttenwesen im Saalfeldner Raum, Chronik Saalfelden, Band II, S. 461, HG Stadtgemeinde Saalfelden |
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