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Das Haus verfügt heute über 20 Betten und 120 Lagerplätze. Im Winterraum befinden sich sechs Lager. Es wird in zweiter Generation von Familie Gruber geführt. | Das Haus verfügt heute über 20 Betten und 120 Lagerplätze. Im Winterraum befinden sich sechs Lager. Es wird in zweiter Generation von Familie Gruber geführt. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Version vom 19. Juni 2011, 13:35 Uhr
Das Riemannhaus ist eine Berghütte im Steinernen Meer bei Saalfelden im Pinzgau.
Lage
Das 1885 eröffnete Riemannhaus befindet sich auf der Ramseider Scharte auf 2.177 m ü. A. zwischen Sommerstein und Breithorn und ist von Saalfelden, von Maria Alm und von Sankt Bartholomä am Königsee aus zugänglich. Der kürzeste Weg ist der von Maria Alm mit ca. 2 ½ Stunden Gehzeit. Auf Grund seiner zentralen Lage ist das Riemannhaus einer der wichtigsten Stützpunkte des Steinernen Meeres und der Berchtesgadener Alpen, von dem aus zahlreiche Überschreitungen und Gipfelbesteigungen möglich sind.
Beschreibung
Das Riemannhaus zählt zu den Berghütten im Bundesland Salzburg und ist im Besitz der Sektion Ingolstadt des Deutschen Alpenvereines. Es ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Namengebend war der norddeutsche Pionier Rudolf Riemann (* 1825, † 1885), der in seiner Zeit als Alpenvereinssektionsvorsitzender im Pinzgau zahlreiche Erschließungen angeregt und finanziell unterstützt hat und auch das Riemannhaus erbauen ließ.
Das Haus verfügt heute über 20 Betten und 120 Lagerplätze. Im Winterraum befinden sich sechs Lager. Es wird in zweiter Generation von Familie Gruber geführt.
Besonderes
Die alljährliche Bartholomä-Wallfahrt vom Pingzau an den Königssee im Berchtesgadener Land führt an dieser Hütte (wo um 8 Uhr eine Bergmesse zelebriert wird) vorbei.
Weblink
Quellen
- Wikipedia, Stichwort Riemannhaus