Villa Lasser: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Villa Lasser''' ist eine nicht mehr existierende Villa an der [[Schwarzstraße]] in der Salzburger [[Neustadt]].
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Die '''Villa Lasser''' ist eine nicht mehr existierende Villa an der [[Schwarzstraße]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrigen Altstadt]].
  
 
==Geschichte==
 
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Sie wurde [[1875]]/[[1876|76]] von [[Josef Freiherr Lasser von Zollheim|Baron Josef Lasser von Zollheim]] erbaut. Der Bau erfolgte nach Plänen von [[Valentin Ceconi]]. Im Jahr [[1893]] errichtete die Arco-Zinnebergische [[Hofbräu Kaltenhausen|Brauerei Kaltenhausen]] zwischen der Villa Lasser und dem damaligen Stadttheater (= heute das [[Salzburger Landestheater]]) ein "Restaurations- und Saalgebäude" errichtet, das [[Hotel Mirabell]], dessen Architekt [[Carl Demel]] und dessen Baumeister ebenfalls Valentin Ceconi war.  
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Sie wurde [[1875]]/[[1876|76]] im Auftrag [[Josef Freiherr Lasser von Zollheim|Baron Josef Lasser von Zollheim]] von Oberbaurat [[Ludwig Ritter von Zettl]]<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18910415&seite=3&zoom=33&query=%22Villa%2BLasser%22&ref=anno-search ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 15. April 1891, Seite 3</ref> erbaut. Der Bau erfolgte nach Plänen von [[Valentin Ceconi]]. Im Jahr [[1893]] errichtete die Arco-Zinnebergische [[Hofbräu Kaltenhausen|Brauerei Kaltenhausen]] zwischen der Villa Lasser und dem damaligen Stadttheater (heute das [[Salzburger Landestheater]]) ein "Restaurations- und Saalgebäude", das [[Hotel Mirabell (Stadt Salzburg)|Hotel Mirabell]], dessen Architekt [[Carl Demel]] und dessen Baumeister ebenfalls Valentin Ceconi war.  
  
Die [[Internationale Stiftung Mozarteum]] kaufte [[1907]] die Villa; diese wurde [[1912]] abgerissen, um Platz für das [[Mozarteum (Gebäude)|Mozarteum]] zu machen.  
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Die [[Internationale Stiftung Mozarteum]] kaufte [[1907]] die Villa vom damaligen Besitzer Oskar Freiherr Lasser von Zollheim mit 4&nbsp;350 Quadratmeter Grund um 160.000 [[Krone]]n.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19080401&query=%22Villa+Lasser%22&ref=anno-search&seite=4https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19080401&query=%22Villa+Lasser%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 1. Jänner 1908, Seite 4</ref> Von [[1910]] bis [[1911]] wurde die Villa Lasser zum Verwaltung- und Schulgebäude des [[Mozarteum (Gebäude)|Mozarteum]] um- bzw. ausgebaut.  
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* [[Hotel Mirabell]]
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* [[Hotel Mirabell (Stadt Salzburg)|Hotel Mirabell]]
* Buch [[Salzburger Fotografien 1880 - 1918]]
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* Buch [[Salzburger Fotografien 1880–1918]]
  
[[Kategorie:Architektur|Lasser, Villa]]
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== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Villa|Lasser, Villa]]
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<references/>
[[Kategorie:nicht mehr existierende Gebäude|Lasser, Villa]]
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[[Kategorie:Altstadt|Lasser, Villa]]
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{{SORTIERUNG: Lasser, Villa}}
[[Kategorie:Stadt Salzburg|Lasser, Villa]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:Villa]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Altstadt (rechtes Salzachufer)]]

Aktuelle Version vom 9. November 2022, 14:17 Uhr

Die Villa Lasser ist eine nicht mehr existierende Villa an der Schwarzstraße in der rechtsufrigen Altstadt.

Geschichte

Sie wurde 1875/76 im Auftrag Baron Josef Lasser von Zollheim von Oberbaurat Ludwig Ritter von Zettl[1] erbaut. Der Bau erfolgte nach Plänen von Valentin Ceconi. Im Jahr 1893 errichtete die Arco-Zinnebergische Brauerei Kaltenhausen zwischen der Villa Lasser und dem damaligen Stadttheater (heute das Salzburger Landestheater) ein "Restaurations- und Saalgebäude", das Hotel Mirabell, dessen Architekt Carl Demel und dessen Baumeister ebenfalls Valentin Ceconi war.

Die Internationale Stiftung Mozarteum kaufte 1907 die Villa vom damaligen Besitzer Oskar Freiherr Lasser von Zollheim mit 4 350 Quadratmeter Grund um 160.000 Kronen.[2] Von 1910 bis 1911 wurde die Villa Lasser zum Verwaltung- und Schulgebäude des Mozarteum um- bzw. ausgebaut.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 15. April 1891, Seite 3
  2. Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 1. Jänner 1908, Seite 4