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Der ''Johanneskavalier'' ist derzeit nicht zugängliche Aussicht im Westen der Müllner Schanze, bzw. direkt westlich unterhalb des Johannes-Schlössls (heute Pallottiner Schlössl) der im Südwesten den wehrstrategischen Abschluss der Müllner Schanze - die im Südosten bis zum Klausenkavalier (Humboldterrasse) reicht - bildet. Bei entsprechendem Ausbau bzw. entsprechender Sicherung ist sie eine von mehreren [[Aussichten auf den Salzburger Stadtbergen]] in der [[Stadt Salzburg]].  
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Der '''Johanneskavalier''' (oft auch Wartelstein-Kavalier) ist eine historische Geschützplattform der [[Befestigung der Stadt Salzburg#Die dritte Stadtbefestigung 1620 bis 1648|Lodronschen Stadtbefestigung]] und eine derzeit (Stand 2018) nicht zugängliche Aussicht auf dem [[Mönchsberg]] in der [[Stadt Salzburg]].
    
== Lage ==  
 
== Lage ==  
Der ''Johanneskavalier'' befindet sich unmittelbar westlich unterhalb des bis an den Westrand des Mönchsberges heranreichenden Johannesschlössls  und ist über der alten Fahrstraße (heute Reichenhallerstraße) ein wichtiger Teil der Sicherung des Nordfelsens des Mönchsberges durch die Müllner Schanze.
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Der ''Johanneskavalier'' befindet sich westlich der [[Müllner Schanze]] unmittelbar unterhalb des bis an den Westrand des Mönchsberges heranreichenden [[Johannesschlössl]]s. Es ist über der alten Fahrstraße (heute [[Reichenhaller Straße]]) ein wichtiger Teil der Sicherung des Nordfelsens des Mönchsberges durch die Müllner Schanze.
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== Militärische Bedeutung ==
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Er bildet im Südwesten den wehrstrategischen Abschluss der Müllner Schanze - die im Südosten bis zum Klausenkavalier ([[Humboldtterrasse]]) reicht. Bei entsprechendem Ausbau und entsprechender Sicherung ist sie eine von mehreren [[Aussichten auf den Salzburger Stadtbergen]] in der Stadt Salzburg.
    
== Geschichte ==  
 
== Geschichte ==  
Im Zuge der verbesserten bzw. erneuerten Wehrfähigkeit der Stadt Salzburg am Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurden um 1620 auch die Felsen den Mönchsberges umfangreich skarpiert und damit zu fast unüberwindlich hohen Wehrmauern ausgestaltet. Im Bereich von Zufahren war aber vor der hohen Kante des Mönchsbergfelsens die Anlage eines tiefer und direkt an der Straße gelegenen vorragenden Kavaliers wichtig, weil von diesen vorragenden Kavalieren eine gute Erkennbarkeit und gute Bekämpfung eines Feindes möglich wurde. Einer dieser Kavaliere im Norden des Mönchsberges war der Johanneskavalier.  
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Im Zuge der verbesserten und erneuerten Wehrfähigkeit der Stadt Salzburg am Beginn des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurden um [[1620]] auch die Felsen den Mönchsberges umfangreich skarpiert und damit zu fast unüberwindlich hohen Wehrmauern ausgestaltet. Im Bereich von Zufahrten, aber vor der hohen Kante des Mönchsbergfelsens , war die Anlage eines tiefer und direkt an der Straße gelegenen vorragenden Kavaliers wichtig, weil von diesen vorragenden Kavalieren eine gute Erkennbarkeit und gute Bekämpfung eines Feindes möglich wurde. Einer dieser Kavaliere im Norden des Mönchsberges war der Johanneskavalier.  
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== Quelle ==  
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== Quellen ==  
R. Medicus: Die Müllner Schanze und der Dreißigjährige Krieg aus der Zeitschrift "Bastei" des Salzburger Stadtvereins, Folge 2005/1
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* [[Reinhard Medicus|Medicus, Reinhard]]: ''[[Salzburgs Stadtberge und Stadtgärten im Wandel der Zeit]]'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg, 2021
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* Medicus, Reinhard: ''Die Müllner Schanze und der Dreißigjährige Krieg'', in der Zeitschrift "[[Bastei]]" des [[Salzburger Stadtverein]]s, Folge 2005/1
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]  
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]  
 
[[Kategorie:Stadtberg]]  
 
[[Kategorie:Stadtberg]]  
 
[[Kategorie:Mönchsberg]]  
 
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[[Kategorie:Tourismus]]  
 
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[[Kategorie:Geografie]]
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[[Kategorie:Aussichtspunkt]]
[[Kategorie:Aussichtspunkt]]
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[[Kategorie:Ausflugsziel]]