Felix Gruber junior: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 40: | Zeile 40: | ||
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] | ||
[[Kategorie:Stille Nacht]] | [[Kategorie:Stille Nacht]] | ||
| + | [[Kategorie:Geboren 1882]] | ||
Version vom 1. November 2020, 11:29 Uhr
Professor Felix Gruber (* 28. Jänner 1882 in Hallein; † 21. April 1940 in Hadersdorf bei Wien) war ein Salzburger Beamter und Musiker.
Leben
Felix Gruber war der Sohn von Felix Gruber (senior). Seit 1911 war er Lehrer an der Volks- und Bürgerschule Hallein. Im November 1912 legte er seine Staatsprüfung für Musik ab und erteilte ab 1913 Gruppen- und Einzelunterricht.
1905 wurde er Chormeister der Halleiner Liedertafel und blieb dies bis zu seinem Ableben. Außerdem war er ab 1920 langjähriger Bundeschormeister des Salzburger Sängerbundes und von 1930 bis 1934 Vorsitzender der Landesgruppe Salzburg-Chiemgau des Österreichisch-süddeutschen Chormeisterverbandes.
Er trat beim Salzburger Marionettentheater als Sänger auf (Kasperl Larifari). Im Film Das unendliche Lied spielte er 1934 seinen Großvater Franz Xaver Gruber.
1938 wurde er in Hallein Standesbeamter mit Pensionsberechtigung.
Felix Gruber war seit 24. Oktober 1911 mit der Konzertsängerin Ella Kolleit verheiratet.
Ehrung
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh die Stadt Hallein Felix Gruber 1934 ihre Ehrenbürgerschaft.
Quellen
- Oesterreichisches Musiklexikon online, Artikel Gruber, Familie
- Bezirksblätter Flachgau Nord vom 5. November 2017 Eröffnung der Sonderausstellung "Felix Gruber - Enkel, Musiker & Stille-Nacht Forscher"
- Schwamberger, Georg (Red.): Halleiner Biographien. Halleiner Geschichtsblätter 4. Stadtgemeinde Hallein 1985.
- Dorfzeitung (Radio Fabrik) vom 20. Dezember 2017: Karl Traintinger: Felix Gruber. Enkel. Musiker. Stille-Nacht-Forscher.