Placidus Fixlmillner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Placidus Fixlmillner''' (* [[28. Mai]] [[1721]] in Achleiten bei [[Kremsmünster]], [[Oberösterreich]]; † [[27. August]] [[1791]] im Stift Kremsmünster) war ein vielseitiger Person (Wissenschaft).
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'''Placidus Fixlmillner''' (* [[28. Mai]] [[1721]] in Achleiten bei [[Kremsmünster]], [[Oberösterreich]]; † [[27. August]] [[1791]] im [[Benediktinerstift Kremsmünster]]), war ein vielseitiger Wissenschafter.
  
 
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Fixlmillner promovierte an der [[Universität Salzburg]] zum Doktor der Philosophie. Weitere Studien, die er betrieb, waren Jurisprudenz, Theologie, Mathematik, Musik und Sprachen. Er wurde somit nicht nur Person (Wissenschaft), sondern auch Jurist und Hochschullehrer. Er wurde von seinem Onkel Abt [[Alexander Fixlmillner]] an die Ritterschule von Kremsmünster zum Unterrichten geholt. Einer seiner begabtesten Schüler war der Salzburger [[Carl Ehrenbert Freiherr von Moll]].
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Fixlmillner promovierte an der [[Universität Salzburg]] zum Doktor der Philosophie. Weitere Studien, die er betrieb, waren Jurisprudenz, Theologie, Mathematik, Musik und Sprachen. Er wurde somit nicht nur Wissenschafter, sondern auch Jurist und Hochschullehrer. Er wurde von seinem Onkel Abt [[Alexander Fixlmillner]] an die Ritterschule von Kremsmünster zum Unterrichten geholt. Einer seiner begabtesten Schüler war der Salzburger [[Carl Ehrenbert Freiherr von Moll]].
  
 
[[1762]] übernahm er die [[Sternwarte Kremsmünster]], die zur Universität Salzburg gehörte und die er bis zu seinem Tod leitete. Er berechnete [[1769]] die Sonnenparallaxe aus dem Venusdurchgang und die Bahnen des Uranus, sowie Merkurs. Die Sonnendrehung, den Knoten des Sonnenäquators und dessen Neigung wurden ebenfalls von ihm durch Beobachtungen der Sonnenflecken errechnet.
 
[[1762]] übernahm er die [[Sternwarte Kremsmünster]], die zur Universität Salzburg gehörte und die er bis zu seinem Tod leitete. Er berechnete [[1769]] die Sonnenparallaxe aus dem Venusdurchgang und die Bahnen des Uranus, sowie Merkurs. Die Sonnendrehung, den Knoten des Sonnenäquators und dessen Neigung wurden ebenfalls von ihm durch Beobachtungen der Sonnenflecken errechnet.
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* ''[[Simon von Stampfer|Simon Stampfer]], von der Zauberscheibe zum Film'', [[Peter Schuster]], [[Christian Strasser]], Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, Nr. 142, ISBN 3-85015-154-2
  
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[[Kategorie:Geboren 1721]]

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2020, 09:40 Uhr

Placidus Fixlmillner (* 28. Mai 1721 in Achleiten bei Kremsmünster, Oberösterreich; † 27. August 1791 im Benediktinerstift Kremsmünster), war ein vielseitiger Wissenschafter.

Leben

Fixlmillner promovierte an der Universität Salzburg zum Doktor der Philosophie. Weitere Studien, die er betrieb, waren Jurisprudenz, Theologie, Mathematik, Musik und Sprachen. Er wurde somit nicht nur Wissenschafter, sondern auch Jurist und Hochschullehrer. Er wurde von seinem Onkel Abt Alexander Fixlmillner an die Ritterschule von Kremsmünster zum Unterrichten geholt. Einer seiner begabtesten Schüler war der Salzburger Carl Ehrenbert Freiherr von Moll.

1762 übernahm er die Sternwarte Kremsmünster, die zur Universität Salzburg gehörte und die er bis zu seinem Tod leitete. Er berechnete 1769 die Sonnenparallaxe aus dem Venusdurchgang und die Bahnen des Uranus, sowie Merkurs. Die Sonnendrehung, den Knoten des Sonnenäquators und dessen Neigung wurden ebenfalls von ihm durch Beobachtungen der Sonnenflecken errechnet.

Quelle