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Version vom 24. Mai 2020, 21:27 Uhr
Paul Troger (* 30. Oktober 1698 in Welsberg im Pustertal, Südtirol; † 20. Juli 1762 in Wien) war Maler.
Leben
Er wurde von den beiden Südtiroler Familien Firmian und Thun gefördert. 1727/28 kam er erstmals nach Salzburg, um im Auftrag des Fürstbischofs von Gurk Kuppelfresko und Hochaltarblatt in der Kajetanerkirche zu malen.
Er hielt Kontakt u. a. mit Anton Danreiter und Raphael Donner, der auch möglicherweise den Ausschlag gab, dass Troger nach Wien ging. Noch zwei Mal kommt Troger nach Salzburg: 1749 für die beiden Gerechtigkeitsbilder im Sitzungssaal des Salzburger Rathauses und 1754 für die 1818 verbrannten Fresken in der St. Sebastianskirche.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Paul Troger, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1