Bruno Steinschaden: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Oö“ durch „OÖ“) |
|||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Leben und Wirken== | ==Leben und Wirken== | ||
| − | Im Jahr 1946 wurde Bruno Steinschaden in das Mozarteum aufgenommen. 1955 legte er die Matura an der [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]] ab. 1957 erlangte er den Abschluss am Mozarteum in den Fächern Violine (bei [[Theodor Müller]]) und Instrumentalpädagogik – jeweils mit Auszeichnung und erhielt die [[Lilli Lehmann|Lilli-Lehmann]]-Medaille der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]]. Seine Studien setzte er an der Musikhochschule München in der Meisterklassse Kurt Stiehler fort und erhielt im Jahr 1962 das Meisterklassendiplom. Weitere Studien absolvierte er bei Franz Samohyl und [[Sándor Végh]].<ref name="moz"/> | + | Im Jahr 1946 wurde Bruno Steinschaden in das Mozarteum aufgenommen. [[1955]] legte er die Matura an der [[Lehrerbildungsanstalt|Bundeslehrerbildungsanstalt Salzburg]]<ref>[https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20150925/282553017042891 SN vom 25. September 2015: ''60-Jahr-Maturajubiläum gefeiert'']</ref> ab. [[1957]] erlangte er den Abschluss am Mozarteum in den Fächern Violine (bei [[Theodor Müller]]) und Instrumentalpädagogik – jeweils mit Auszeichnung und erhielt die [[Lilli Lehmann|Lilli-Lehmann]]-Medaille der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Stiftung Mozarteum]]. Seine Studien setzte er an der Musikhochschule München in der Meisterklassse Kurt Stiehler fort und erhielt im Jahr [[1962]] das Meisterklassendiplom. Weitere Studien absolvierte er bei Franz Samohyl und [[Sándor Végh]].<ref name="moz"/> |
| − | Steinschaden war vom Jahr 1963 an in der Nachfolge Theodor Müllers Professor für Violine am Mozarteum.<ref name="moz"/> | + | Steinschaden war vom Jahr [[1963]] an in der Nachfolge Theodor Müllers Professor für Violine am Mozarteum.<ref name="moz"/> |
Er war | Er war | ||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Er spielte zahlreiche Aufnahmen für Schallplatte, Rundfunk und Fernsehen ein.<ref name="mk"/> | Er spielte zahlreiche Aufnahmen für Schallplatte, Rundfunk und Fernsehen ein.<ref name="mk"/> | ||
| − | Von 1983 bis 1996 war er Direktor des Salzburger Musikschulwerks und führte eine grundlegende Reform durch.<ref name="moz"/> | + | Von [[1983]] bis [[1996]] war er Direktor des Salzburger Musikschulwerks und führte eine grundlegende Reform durch.<ref name="moz"/> |
Er veröffentlichte weiters mehrere pädagogische Schriften.<ref name="mk"/> | Er veröffentlichte weiters mehrere pädagogische Schriften.<ref name="mk"/> | ||
| Zeile 28: | Zeile 28: | ||
* [[Eva Maria Steinschaden-Vavtar]] | * [[Eva Maria Steinschaden-Vavtar]] | ||
| − | [[ | + | {{Zeitfolge |
| − | [[Kategorie:Person (Musik) | + | |AMT= Pädagogisch-künstlerischer Leiter des [[Musikum Salzburg|Salzburger Musikschulwerks]] |
| − | [[Kategorie:Professor | + | |ZEIT= [[1983]]–[[1996]] |
| − | [[Kategorie:Professor (Mozarteum) | + | |VORGÄNGER=[[Leo Ertl]] |
| − | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne | + | |NACHFOLGER=[[Gerhard Hofbauer]] |
| + | }} | ||
| + | |||
| + | {{SORTIERUNG:Steinschaden, Bruno}} | ||
| + | [[Kategorie:Person]] | ||
| + | [[Kategorie:Person (Kunst)]] | ||
| + | [[Kategorie:Person (Musik)]] | ||
| + | [[Kategorie:Professor]] | ||
| + | [[Kategorie:Professor (Mozarteum)]] | ||
| + | [[Kategorie:Direktor]] | ||
| + | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] | ||
| + | [[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]] | ||
Version vom 31. Januar 2020, 01:43 Uhr
Bruno Steinschaden (* 24. Oktober 1936[1] in Salzburg[2]) ist emeritierter Professor der Universität Mozarteum und gewesener Direktor des Salzburger Musikschulwerkes.
Leben und Wirken
Im Jahr 1946 wurde Bruno Steinschaden in das Mozarteum aufgenommen. 1955 legte er die Matura an der Bundeslehrerbildungsanstalt Salzburg[3] ab. 1957 erlangte er den Abschluss am Mozarteum in den Fächern Violine (bei Theodor Müller) und Instrumentalpädagogik – jeweils mit Auszeichnung und erhielt die Lilli-Lehmann-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum. Seine Studien setzte er an der Musikhochschule München in der Meisterklassse Kurt Stiehler fort und erhielt im Jahr 1962 das Meisterklassendiplom. Weitere Studien absolvierte er bei Franz Samohyl und Sándor Végh.[2]
Steinschaden war vom Jahr 1963 an in der Nachfolge Theodor Müllers Professor für Violine am Mozarteum.[2]
Er war
- Konzertmeister u.a. des Mozarteumorchesters und der Camerata Academica;[4]
- Gründer und künstlerischer Leiter des Leopold-Mozart-Kammerorchesters Salzburg;[2]
- Gründer der seit 1978 jährlich durchgeführten Kammermusikkurse in Schloss Zell an der Pram (OÖ);[2]
- Primgeiger in verschiedenen Kammermusikensembles.[4]
Er spielte zahlreiche Aufnahmen für Schallplatte, Rundfunk und Fernsehen ein.[4]
Von 1983 bis 1996 war er Direktor des Salzburger Musikschulwerks und führte eine grundlegende Reform durch.[2]
Er veröffentlichte weiters mehrere pädagogische Schriften.[4]
Auszeichnungen
Steinschaden erhielt[2]
Quellen
Siehe auch
| Vorgänger |
Pädagogisch-künstlerischer Leiter des Salzburger Musikschulwerks 1983–1996 |
Nachfolger |