Oberer Gnigler Kavalier: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dr. [[Reinhard Medicus]]: ''Die Wehrbauten am Imberg'' Teil I, in: Zeitschrift [[Bastei]] des [[Salzburger Stadtverein|Stadtvereines]], Folge 2008/1 und 'Die Wehrbauten am Imberg''  Teil II, ebendort, Folge 2008/2
 
* Dr. [[Reinhard Medicus]]: ''Die Wehrbauten am Imberg'' Teil I, in: Zeitschrift [[Bastei]] des [[Salzburger Stadtverein|Stadtvereines]], Folge 2008/1 und 'Die Wehrbauten am Imberg''  Teil II, ebendort, Folge 2008/2
  
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Version vom 26. Dezember 2019, 19:58 Uhr

Lage von Oberer Gnigler Kavalier auf Googlemaps
Übersichtskarte der Aussichten am Kapuzinerberg

Der Obere Gnigler Kavalier ist einer von mehreren Aussichtspunkten auf dem Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg.

Lage

Historisch war dieser Kavalier ein wichtiger Teil jener Befestigungsanlage, die sich vom Franziski-Schlössl zum Unteren Gnigler Kavalier und weiter zur Gnigler Schanze führte und dort die Talenge zwischen Fürberg und Kühberg sicherte.

Der Obere Gnigler Kavalier befindet sich an der Ostseite des Kapuzinerberges an dessen östlichen Vorberg, dem Rücken des Fürbergs. Er liegt etwa auf halbem Weg zum Franziski-Schlössls, und ist von diesem etwa 450 Meter entfernt. Der Aussichtspunkt liegt etwa 150 Meter höher als die einstige Gnigler Schanze, heute das Zentrum im Berg.

Geschichte

Der Obere Gnigler Kavalier ist als Teil der Lodronschen Stadtbefestigung der Stadt Salzburg eine vorstehende hochgelegene Wehranlage für Geschütze. Auf der zugehörigen Wehrebene des Unteren Gnigler Kavaliers steht heute das Wohnhaus "Schweizerhäusl". Die Wehranlagen samt der zugehörigen Wehrmauer (Stadtmauer) wurde nach den Türkenkriegen schon vor 1700 wieder aufgelassen und verfiel in der Folge, der aus dem Felsen herausgearbeitete Obere Gnigler Kavalier blieb aber erhalten. Im 19. Jahrhundert wurde dort ein Vermessungspunkt aus Granit mit der Inschrift "K.V." (Katastervermessung) gesetzt.

Aussicht im Einzelnen heute

Vom Oberen Gnigler Kavalier hat man eine Panoramaaussicht von Nordwest bis Ost, v.l.n.r.:

Erreichbarkeit

Erreichen kann man den Aussichtspunkt

Weblink

Quelle