Benedikt Zöpf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juni 2019, 09:59 Uhr
Benedikt Zöpf (*um 1710, † 17. Dezember 1769) war ein in Salzburg tätiger Stuckateur im Stil des Rokoko.
Leben
Benedikt Zöpf stammte wahrscheinlich aus einer der ältesten und verzweigten Künstlerfamilie in Wessobrunn im Landkreis Weilheim-Schongau in Bayern. Sein Geburtsdatum kennt man nicht. Stadtamhof bei Regensburg, so nimmt man an, war sein Geburts- oder erster Arbeitsort.
Benedikt Zöpf hatte eine Schaffenszeit von 1748 bis 1770.
Werke
- 1731 in der Wallfahrtskirche Heiligenstatt in Heiligenstadt im oberösterreichischen Lengau
- 1748 Deckenstuck in der Wallfahrtskirche St. Valentin in Marzoll in Bayern
- 1754 Deckenstuck in der Pfarrkirche St. Georgen bei Salzburg
- 1754 Rokokostuckaturen im Abteitrakt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter in Salzburg
- 1760/1766 Rokokostuckaturen an den Wänden und im Gewölbe und an der Kanzel der Stiftskirche St. Peter von St. Peter in Salzburg
- 1760 Rokokostuckaturen in der Stuba academica der Alten Universität am Universitätsplatz in Salzburg
- 1765 Stuck der Wallfahrtskirche Maria Brunneck am Pass Lueg in Golling an der Salzach
- 1765–ca. 1769: in der Kirche des Augustiner Chorherrenstifts in Höglwörth
- 1770 Zarte Rokokostuckaturen in den Gewölben und als Fenstereinfassung in der Filialkirche zum hl. Michael am Residenzplatz in Salzburg
- um 1770 Rokokostuckatur im Pfleggericht Mattsee im derzeit unterteilten Saal
- um 1770 Stuckdecke im Bischofzimmer im Pfarrhof der Pfarrkirche in St. Veit im Pongau
- Einheitliche Rokokostuckierung der Kapelle der ehemaligen Pfarrhofkapelle Guter Hirte in Obertrum am See
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Benedikt Zöpf"
- Herbert Fröhlich: Marzoll Heimatbuch, Bad Reichenhall, 2008