August Radnitzky: Unterschied zwischen den Versionen

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'''August Radnitzky''' (* [[12. Juni]] [[1810]] [[Salzburg]]; † [[22. März]] [[1897]] [[Mattsee (Ort)|Mattsee]]) war Verwalter des [[Kollegiatstift Mattsee|Kollegiatstiftes Mattsee]] und Salzburger Mundartdichter unter dem Pseudonymder ''Fink von Mattsee''.
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'''August Radnitzky''' (* [[12. Juni]] [[1810]] [[Salzburg]]; † [[22. März]] [[1897]] [[Mattsee (Ort)|Mattsee]]) war Verwalter des [[Kollegiatstift Mattsee|Kollegiatstiftes Mattsee]] und Salzburger Mundartdichter unter dem Pseudonym der ''Fink von Mattsee''.
  
 
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Da er während der [[1850er]] Jahre als [[Stift Mattsee|Stiftsverwalter]] im Umgang mit den Mattseern den heimischen Dialekt erlernte, hinterließ er eine umfangreiche Sammlung an Mundartgedichten. Anregung für seine Dichtungen boten ihm in reicher Fülle das Landvolk, das Leben der Bauern und Fischer und die reizvolle Landschaft des Drei-Seen-Landes.
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Da er während der [[1850er]]-Jahre als Stiftsverwalter im Umgang mit den Mattseern den heimischen Dialekt erlernte, hinterließ er eine umfangreiche Sammlung an Mundartgedichten. Anregung für seine Dichtungen boten ihm in reicher Fülle das Landvolk, das Leben der Bauern und Fischer und die reizvolle Landschaft des Drei-Seen-Landes.
  
Der [[1810]] in [[Salzburg]] als Sohn einer kinderreichen Familie geborene August Radnitzky erhielt [[1843]] seine "Lebensstellung" als Stiftsverwalter in Mattsee, nachdem er zehn Jahre lang als unentgeltlicher Praktikant an der Gräflich [[Lodron]]schen Stiftsverwaltung und später als Kanzlist in Salzburg gearbeitet hatte.
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Der 1810 in Salzburg als Sohn einer kinderreichen Familie geborene August Radnitzky erhielt [[1843]] seine "Lebensstellung" als Stiftsverwalter in Mattsee, nachdem er zehn Jahre lang als unentgeltlicher Praktikant an der Gräflich [[Lodron]]schen Stiftsverwaltung und später als Kanzlist in Salzburg gearbeitet hatte.
  
 
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Radnitzky selbst gab sich den Beinamen ''Fink von Mattsee'' und wurde über die Grenzen seiner Heimat hinaus als Mundartdichter bekannt.
 
Radnitzky selbst gab sich den Beinamen ''Fink von Mattsee'' und wurde über die Grenzen seiner Heimat hinaus als Mundartdichter bekannt.
  
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Er starb [[1897]] nach mehr als einem halben Jahrhundert als Verwalter des Stiftes Mattsee.
  
 
Vier Jahre nach seinem Tod erschienen seine Gedichte unter dem Titel "''Gedichte in Salzburger Mundart''" bei Heinrich Dieter in Salzburg als Sammelband.
 
Vier Jahre nach seinem Tod erschienen seine Gedichte unter dem Titel "''Gedichte in Salzburger Mundart''" bei Heinrich Dieter in Salzburg als Sammelband.
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Version vom 13. Mai 2019, 21:36 Uhr

August Radnitzky (* 12. Juni 1810 Salzburg; † 22. März 1897 Mattsee) war Verwalter des Kollegiatstiftes Mattsee und Salzburger Mundartdichter unter dem Pseudonym der Fink von Mattsee.

Leben

Da er während der 1850er-Jahre als Stiftsverwalter im Umgang mit den Mattseern den heimischen Dialekt erlernte, hinterließ er eine umfangreiche Sammlung an Mundartgedichten. Anregung für seine Dichtungen boten ihm in reicher Fülle das Landvolk, das Leben der Bauern und Fischer und die reizvolle Landschaft des Drei-Seen-Landes.

Der 1810 in Salzburg als Sohn einer kinderreichen Familie geborene August Radnitzky erhielt 1843 seine "Lebensstellung" als Stiftsverwalter in Mattsee, nachdem er zehn Jahre lang als unentgeltlicher Praktikant an der Gräflich Lodronschen Stiftsverwaltung und später als Kanzlist in Salzburg gearbeitet hatte.

Wesentlichen Einfluss auf sein Schaffen übte der große oberösterreichische Dialektdichter Franz Stelzhamer aus.

Radnitzky selbst gab sich den Beinamen Fink von Mattsee und wurde über die Grenzen seiner Heimat hinaus als Mundartdichter bekannt.

Er starb 1897 nach mehr als einem halben Jahrhundert als Verwalter des Stiftes Mattsee.

Vier Jahre nach seinem Tod erschienen seine Gedichte unter dem Titel "Gedichte in Salzburger Mundart" bei Heinrich Dieter in Salzburg als Sammelband.

Ehrung

Radnitzky war Besitzer des Goldenen Verdienstkreuzes.

In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Marktgemeinde Mattsee ihre Ehrenbürgerschaft.

1901 wurde am Ufer des Mattsees ein Gedenkstein errichtet.[1]

Literatur

Quelle

Homepage der Marktgemeinde Mattsee

Fußnote

  1. ANNO, Salzburger Volksblatt, 30. August 1901