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[[Datei:Major General Harry J. Collins 1945.jpg|miniatur|rechts|Harry J. Collins (1945)]]
 
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[[Datei:Collins, Gehmacher Grab.JPG|miniatur|rechts|Grabstein von Harry J. Collins]]
 
General '''Harry J. Collins''' (* [[7. Dezember]] [[1895]], Chicago, Illinois, [[USA]]; † [[8. März]] [[1963]] in [[Salzburg]]) war von [[1946]] bis [[1948]] Oberkommandierender der [[USFA|US-Truppen]] in [[Österreich]].
 
General '''Harry J. Collins''' (* [[7. Dezember]] [[1895]], Chicago, Illinois, [[USA]]; † [[8. März]] [[1963]] in [[Salzburg]]) war von [[1946]] bis [[1948]] Oberkommandierender der [[USFA|US-Truppen]] in [[Österreich]].
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Harry J. Collins leistete in verschiedenen Positionen der Armee während des [[Erster Weltkrieg|Ersten]] und des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] Dienst, bevor er im April [[1943]] das Kommando der 42. Infanteriedivision (der berühmten ''Rainbow Division'', der Regenbogen-Division) übernahm. Diese spielte im Jänner [[1945]] eine bedeutende Rolle beim Zusammenbruch der deutschen Ardennen-Offensive und befreite im Mai 1945 das [[Konzentrationslager Dachau]].
 
Harry J. Collins leistete in verschiedenen Positionen der Armee während des [[Erster Weltkrieg|Ersten]] und des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] Dienst, bevor er im April [[1943]] das Kommando der 42. Infanteriedivision (der berühmten ''Rainbow Division'', der Regenbogen-Division) übernahm. Diese spielte im Jänner [[1945]] eine bedeutende Rolle beim Zusammenbruch der deutschen Ardennen-Offensive und befreite im Mai 1945 das [[Konzentrationslager Dachau]].
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Im Juli 1945 wurde die Regenbogen-Division von [[Tirol]] nach Salzburg verlegt. So unterstand Collins auch das Kriegsgefangenenlager Mauerkirchen im [[oberösterreich]]ischen [[Mattigtal]], aus dem er rund 60 000 Gefangene entließ, bevor die übrigen an die [[Russland|Sowjetunion]] ausgeliefert wurden, wo die meisten von ihnen ums Leben kamen.
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Im Juli 1945 wurde die Regenbogen-Division von [[Tirol]] nach Salzburg verlegt. So unterstand Collins auch das Kriegsgefangenenlager Mauerkirchen im [[oberösterreich]]ischen [[Mattig]]tal, aus dem er rund 60 000 Gefangene entließ, bevor die übrigen an die [[Russland|Sowjetunion]] ausgeliefert wurden, wo die meisten von ihnen ums Leben kamen.
    
Am [[20. Oktober]] [[1949]] heiratete er in Kalifornien die Salzburgerin Irene Gehmacher († [[26. Dezember]] [[1987]]), Tochter des ehemaligen Oberstabsarztes Dr. Franz und der Anna Gehmacher.
 
Am [[20. Oktober]] [[1949]] heiratete er in Kalifornien die Salzburgerin Irene Gehmacher († [[26. Dezember]] [[1987]]), Tochter des ehemaligen Oberstabsarztes Dr. Franz und der Anna Gehmacher.
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