Weng (Goldegg): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Mit der ''"Verordnung des Landeshauptmannes des ehemaligen österreichischen Landes Salzburg vom 30. September 1938 über die Umgemeindung der Katastralgemeinde Schwarzenbach aus der Ortsgemeinde Goldeggweng in die Ortsgemeinde Dienten."''<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1938&page=88&size=45 Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 17. Oktober 1938]</ref> wurde die bis dahin zu Goldegg-Weng gehörende Katastralgemeinde Schwarzenbach zum [[15. Oktober]] [[1938]] in die Gemeinde [[Dienten]][[Eingemeindungen#Stadt Salzburg|eingemeindet]]. | + | Mit der ''"Verordnung des Landeshauptmannes des ehemaligen österreichischen Landes Salzburg vom 30. September 1938 über die Umgemeindung der Katastralgemeinde Schwarzenbach aus der Ortsgemeinde Goldeggweng in die Ortsgemeinde Dienten."''<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1938&page=88&size=45 Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 17. Oktober 1938]</ref> wurde die bis dahin zu Goldegg-Weng gehörende Katastralgemeinde Schwarzenbach zum [[15. Oktober]] [[1938]] in die Gemeinde [[Dienten]] [[Eingemeindungen#Stadt Salzburg|eingemeindet]]. |
Weng war bis zu seiner Eingemeindung nach [[Goldegg]] am [[1. Jänner]] [[1939]] eine eigene Gemeinde und bestand zu diesem Zeitpunkt aus etwa einhundert Häusern. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] unterstützten die Bewohner die sogenannten „[[SS-Todesschwadron jagte Deserteure am Böndlsee|Goldegger Banditen]]“, eine Widerstandsgruppe. | Weng war bis zu seiner Eingemeindung nach [[Goldegg]] am [[1. Jänner]] [[1939]] eine eigene Gemeinde und bestand zu diesem Zeitpunkt aus etwa einhundert Häusern. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] unterstützten die Bewohner die sogenannten „[[SS-Todesschwadron jagte Deserteure am Böndlsee|Goldegger Banditen]]“, eine Widerstandsgruppe. | ||
Version vom 20. April 2019, 08:18 Uhr
Weng ist eine Ortschaft in der Weng in der Pongauer Gemeinde Goldegg.
Geschichte
Mit der "Verordnung des Landeshauptmannes des ehemaligen österreichischen Landes Salzburg vom 30. September 1938 über die Umgemeindung der Katastralgemeinde Schwarzenbach aus der Ortsgemeinde Goldeggweng in die Ortsgemeinde Dienten."[1] wurde die bis dahin zu Goldegg-Weng gehörende Katastralgemeinde Schwarzenbach zum 15. Oktober 1938 in die Gemeinde Dienten eingemeindet.
Weng war bis zu seiner Eingemeindung nach Goldegg am 1. Jänner 1939 eine eigene Gemeinde und bestand zu diesem Zeitpunkt aus etwa einhundert Häusern. Im Zweiten Weltkrieg unterstützten die Bewohner die sogenannten „Goldegger Banditen“, eine Widerstandsgruppe.
Bis 1972 gab es in dieser Ortschaft die Volksschule Goldeggweng.
Heute wohnen über 600 Personen in diesem Ortsteil.
Religion
Im 17. Jahrhundert Gnadenkirche zu „unserer lieben Frau in Weng" ein Pilgerziel. Von wundersamen Heilungen und Hilfe in großer Not berichten Überlieferungen. Heute ist die Kirche von Sankt Anna in Weng renoviert und besitzt mit der barocken Orgel auch ein besonderes Kleinod.
Verkehr
Bis ins 16. Jahrhundert führte die Verbindungsstraße vom Pongau in den Pinzgau durch das Wengertal.
Quellen
- www.goldegg.gv.at
- Salzburgwiki-Artikel