Gasteiner Klamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Gasteiner Klamm''' mit einer Länge von vier Kilometern bildet den natürlichen Zugang zum [[Gasteinertal]] und zweigt vom [[Salzachtal]] in südliche Richtung ab. Sie wird von der [[Gasteiner Ache]] durchflossen.
 
Die '''Gasteiner Klamm''' mit einer Länge von vier Kilometern bildet den natürlichen Zugang zum [[Gasteinertal]] und zweigt vom [[Salzachtal]] in südliche Richtung ab. Sie wird von der [[Gasteiner Ache]] durchflossen.
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==Die Klamm==
  
 
Vom Parkplatz bei der [[Burg Klammstein]] führt der zunächst entlang der Bundesstraße [[B 167]] auf die alte Gasteiner Straße, über die ehemalige teilweise verwachsene Straßenbrücke nach Norden in die Klamm. Die alte Klammstraße diente bis [[1975]] als Zufahrt in das Gasteinertal. Die alten Schutzbauten sind verfallen, im Frühjahr oder auch bei bzw. nach Gewittern darf die Klamm wegen akuter Steinschlaggefahr nicht betreten werden.  
 
Vom Parkplatz bei der [[Burg Klammstein]] führt der zunächst entlang der Bundesstraße [[B 167]] auf die alte Gasteiner Straße, über die ehemalige teilweise verwachsene Straßenbrücke nach Norden in die Klamm. Die alte Klammstraße diente bis [[1975]] als Zufahrt in das Gasteinertal. Die alten Schutzbauten sind verfallen, im Frühjahr oder auch bei bzw. nach Gewittern darf die Klamm wegen akuter Steinschlaggefahr nicht betreten werden.  
  
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==Geschichtliche Notizen==
 
[[1212]] wird die Klamm erstmals als Reit- und Saumpfad erwähnt und am [[20. Jänner]] desselben Jahres kommen Probst Pabo vom [[Augustinerchorherrenstift St. Zeno]] aus [[Bad Reichenhall|Reichenhall]] und sein Mitbruder am Tage des heiligen Sebastian in der Klamm bei einem Lawinenunglück ums Leben.
 
[[1212]] wird die Klamm erstmals als Reit- und Saumpfad erwähnt und am [[20. Jänner]] desselben Jahres kommen Probst Pabo vom [[Augustinerchorherrenstift St. Zeno]] aus [[Bad Reichenhall|Reichenhall]] und sein Mitbruder am Tage des heiligen Sebastian in der Klamm bei einem Lawinenunglück ums Leben.
  
 
Natürlich umranken die Klamm auch zahlreiche [[Sagen und Legenden|Sagen]].
 
Natürlich umranken die Klamm auch zahlreiche [[Sagen und Legenden|Sagen]].
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==Wasserkraft==
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Am nördlichen Ausgang der Klamm befindet sich das [[Kraftwerk Gasteinerache I,]], das zusammen mit dem Kraftwerken  [[Kraftwerk Kitzloch]] und [[Kraftwerk Rauris-Kitzloch]] bei [[Taxenbach]] sowie dem [[Kraftwerk Klammsteinwerk]] bei [[Lend]] Strom für die [[Salzburger Aluminium AG]] produziert.
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 21. Juli 2009, 18:21 Uhr

Die Gasteiner Klamm mit einer Länge von vier Kilometern bildet den natürlichen Zugang zum Gasteinertal und zweigt vom Salzachtal in südliche Richtung ab. Sie wird von der Gasteiner Ache durchflossen.

Die Klamm

Vom Parkplatz bei der Burg Klammstein führt der zunächst entlang der Bundesstraße B 167 auf die alte Gasteiner Straße, über die ehemalige teilweise verwachsene Straßenbrücke nach Norden in die Klamm. Die alte Klammstraße diente bis 1975 als Zufahrt in das Gasteinertal. Die alten Schutzbauten sind verfallen, im Frühjahr oder auch bei bzw. nach Gewittern darf die Klamm wegen akuter Steinschlaggefahr nicht betreten werden.

Geschichtliche Notizen

1212 wird die Klamm erstmals als Reit- und Saumpfad erwähnt und am 20. Jänner desselben Jahres kommen Probst Pabo vom Augustinerchorherrenstift St. Zeno aus Reichenhall und sein Mitbruder am Tage des heiligen Sebastian in der Klamm bei einem Lawinenunglück ums Leben.

Natürlich umranken die Klamm auch zahlreiche Sagen.

Wasserkraft

Am nördlichen Ausgang der Klamm befindet sich das Kraftwerk Gasteinerache I,, das zusammen mit dem Kraftwerken Kraftwerk Kitzloch und Kraftwerk Rauris-Kitzloch bei Taxenbach sowie dem Kraftwerk Klammsteinwerk bei Lend Strom für die Salzburger Aluminium AG produziert.

Weblinks