Salzburger Jungbürgerbuch
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Buchbeschreibung Salzburger Jungbürgerbuch.
- Herausgeber: Salzburger Landesregierung
- Redaktion: Franz Mayrhofer
- Verlag: Alfred Winter, Salzburg
- Erscheinungsjahr: 1975 (1. Auflage) bis 1982 (4. Auflage)
Warum dieses Buch?
Beweggrund für die Herausgabe des Buches war – wie dem Vorwort Landeshauptmann DDr. Hans Lechners zur ersten Auflage entnommen werden kann –, den jungen Mitbürgern etwas an die Hand zu geben, das diese für eine längere Zeit gut gebrauchen können; mit diesem Buch sollten die Geschichte Salzburgs, verschiedene Fragen unserer Demokratie sowie Probleme des Wirtschaftslebens und des gemeinsamen staatlichen Lebens aufgezeigt werden.
Ein Exemplar erhielt jeder Salzburger Jungbürger anlässlich der Erreichung der Volljährigkeit.
Inhalt
Das Buch umfasste in seiner ersten Auflage (1975) folgende Beiträge:
- Vorwort (Hans Lechner)
- Österreichische Bundeshymne
- Salzburger Landeshymne
- Österreich wird ewig sein (Karl Heinz Ritschel)
- Salzburgs Geschichte kurzgefaßt (Josef Brettenthaler)
- Urgeschichte des Landes Salzburg (Ernst Penninger)
- Salzburg und seine Gaue (Leopold Radauer)
- Salzburg – bewahrte Schönheit (Johannes Neuhardt)
- "Mit Singen und mit Seitenspill" – Musik in Salzburg (Robert Wolf)
- Der Salzburger Landtag (Franz Schausberger)
- Unsere Gemeinden von der Behörde zur Servicestelle (Karl Steinocher)
- Es geht um Salzburgs Zukunft (Wilfried Haslauer)
- Straßen im Lande Salzburg (Walter Leitner)
- Der Sinn des Fremdenverkehrs (Walter Leitner)
- Salzburg am Puls der Weltpolitik (Peter Mittermayr)
- Vom Salzburger Brauchtum und seiner Pflege (Karl Merhaut)
- Natur- und Umweltschutz (Hans Katschthaler)
- Kulturpolitik in Salzburg (Herbert Moritz)
- Salzburger Festspiele — Gestern und morgen (Josef Kaut)
- Die Stadt als Szene der Jugend (Peter E. Coreth)
- Als Mitarbeiter in Salzburg (Martin Walser)
- Salzburger Literatur (Adolf Haslinger)
- Die Salzburg-Episode des armen Bert Brecht (Werner Thuswaldner)
- Seit 300 Jahren gibt es in Salzburg Zeitungen (Alfred Adrowitzer)
- Das Wunder des Rundfunks (Paul Becker)
- Salzburgs Sportgeschehen im Spiegel der Vergangenheit und Gegenwart (Gottfried Grilnberger)
- Der Kindergarten (Anna Kirchdorfer)
- Bildung gefragt (Matthias Laireiter)
- Die Universität Salzburg und das Hochschulstudium (Raimund Spruzina)
- Brief an einen jüngeren Freund, der mich zu seiner Jungbürgerfeier eingeladen hatte (Georg Steinitz)
- Was ist umfassende Landesverteidigung (Pressestelle des Militärkommandos Salzburg)
- Jungbürgerinnen und Jungbürger! (Anton Herzog)
- Informationsteil, mit u.a. folgenden Beiträgen:
- Die Arbeitsmarktverwaltung (Karl Schmidt, Leiter des Landesarbeitsamtes)
- Kind, noch mit dem 26. Lebensjahr? (Rudolf Ratzenberger, Vors.-Stv. des Landesjugendbeirates)
- Zufall – Schicksal – Unfall (Herbert Prähauser, Direktor der Allgemeinen Unfallversicherungs-Anstalt Salzburg)
- Mensch und Recht (René Marcic, Universitätsprofessor)
- Die Lebensberatung in Salzburg – ein Angebot für jeden (Lore Watzka, Leiterin der Lebensberatung Salzburg)
- Demokratie – Rechtsstaat – Föderalismus (Karl W. Edtstadler, Regierungskommissär)
- Salzburger Bildungswerk: Zielgruppe Jugend (Walter Sulzberger Direktor des Salzburger Bildungswerkes)
- Kammer der gewerblichen Wirtschaft (Richard Krivanec, Kammeramtsdirektor der Salzburger Handelskammer)
- Der junge Arbeiternehmer und seine Interessenvertretungen (Heinz P. Komarek, Sekretär der Salzburger Arbeiterkammer)
- Die Landwirtschaftskammer (Bruno Wuppinger, Referent für die Landjugend in der Salzburger Landwirtschaftskammer)
- Landarbeiterkammer für Salzburg (Willibald Aistleitner, Kammeramtsdirektor der Landarbeiterkammer für Salzburg)
- Gewerkschaften – wozu? (Franz Penninger, Vizepräsident des Salzburger Landesschulrates)
- Reisen – Ferien – Jugendherbergen (Rudolf Ratzenberger)
- Autoren und Mitarbeiter, Bildnachweis
Zur künstlerischen Gestaltung trugen Werner Hölzl, Werner Otte, Helmuth Kurz-Goldenstein und Hugo Wulz bei.