Rupert Freiherr von Imhof
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Rupert Freiherr von Imhof, zu Spielberg und Oberschwammbach (* 21. August[1] oder 21. September[2] 1821 in der Stadt Salzburg; † 19. Juni 1890 in Hofgastein) war ein Salzburger Forstmann und Fachschriftsteller.
Leben
Freiherr Rupert, Sohn des Karl Reichsfreiherrn von Imhof[-Oberschwambach] († 1865), war in jungen Jahren Edelknabe am bayrischen Königshof, studierte an der Universität München Forstwesen und trat 1846 in den bayrischen, 1850 in den österreichischen Forstdienst ein. 1862 nahm er seinen Abschied und widmete sich fortan der Schriftstellerei.[2]
Nach 1867 gehörte ihm der Lasserhof oder Rupertihof in der Morzger Straße 31.[3]
Aus seiner Ehe mit Ludovika Luise von Tarnóczy (* 1830; † 1919) gingen drei Söhne und drei Töchter hervor:[1]
- Maximilian (* 1859; † 1922)
- Maria Theresia (* 1859; † 1916)
- Rupert Heinrich (* 28. Oktober 1860; † 27. November 1916), k.u.k. Hauptmann d. R. [4]
- Ludovika Anna (* 1862)
- Angela Rosine (* 1867)
- Leopold Ludwig (* 1869; † 1922), Landesverweser von Liechtenstein
Werke
- Beiträge zur Geschichte des salzburgischen Jagdwesens aus archivalischen Quellen gesammelt, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 26, 1886, S. 129-180, 219-307; 27, 1887, S. 111-220, 409-517
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 records.ancestry.com
- ↑ 2,0 2,1 Nekrolog auf Rupert Reichsfreiherrn von Imhof, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 30 (1890), S. 283 f.
- ↑ Wikipedia-Artikel Lasserhof.
- ↑ anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 28. November 1916, Todesanzeige