Josef Wostreisch
Josef Wostreisch (* 9. Dezember 1871 in Wien; † 5. Februar 1942 in der Stadt Salzburg)[1] war Bäckermeister und Gemeindevertreter in der Stadt Salzburg.
Leben
Josef Wostreisch war der Sohn des Schlossermeisters Peter Wostreisch aus Wien und seiner Frau Anna-Maria, geborene Schibik.[2]
Seit 1901 war er verheiratet mit Maria, geborene Gstöttner (* 14. Oktober 1866 in Braunau; † 15. Mai 1948 in Salzburg).[3]
Von 1918 bis 1923 war er Mitglied des Salzburger Gemeinderats, wo er sich um die Erhaltung der Salzburger Altstadt rechts der Salzach, insbesondere um die gegenüber seiner Bäckerei gelegene St. Sebastianskirche und den Sebastiansfriedhof verdient machte.[4]
Über dem Eingang seiner ehemaligen Bäckerei in der Linzergasse 66 findet sich bis heute die Inschrift "Brod bricht Noth".