Johann Rosenstatter

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Johann Rosenstatter, auch Rosenstätter (* 12. Juni 1889 in Nußdorf; † 31. Dezember 1932)[1], war Großgrundbesitzer und Bürgermeister der Flachgauer Gemeinde Nußdorf am Haunsberg.

Leben

Der Nußdorfer Landwirt und Schmiedmaier Johann Rosenstatter war nach dem Tod seiner ersten Frau Franziska Rosenstatter, geborene Weiß (* 6. Februar 1894[2]; † 7. April 1918) für einige Monate Bürgermeister von Nußdorf.

1925 wurde er erneut zum Bürgermeister gewählt. 1928 verlor er zwar die Bürgermeisterwahl gegen Matthias Gmachl (junior), profitierte jedoch von dessen Amtsverzicht und blieb bis 1932 im Amt.[3]

In zweiter Ehe war er verheiratet mit Johanna Rosenstatter (* 1890; † 7. Mai 1958).

Quelle

Einzelnachweis

  1. Taufbuch der Pfarre Nußdorf am Haunsberg, Band V, S. 111.
  2. Trauunsbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XIV, S. 177.
  3. Schausberger, Franz: Alle an den Galgen! Der politische »Takeoff« der »Hitlerbewegung« bei den Salzburger Gemeindewahlen 1931. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg, Band 26. S. 150.
Zeitfolge