Historismus
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Der Historismus ist eine kunstgeschichtliche Epoche, die um etwa 1850 entsteht, insbesondere die Gründerzeit umfasst und etwa bis 1914 zum Ersten Weltkrieg fortbesteht.
Begriff
Das charakteristische Merkmal dieses Stils besteht darin, dass – vor allem in der Architektur – auf ältere Stilrichtungen zurückgriffen wurde und diese nachgeahmt oder kombiniert wurden. Man bezeichnet dies als Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance und Neobarock. Um 1900 entstand parallel der Jugendstil, den der Historismus teilweise beeinflusste.
Historismus in Salzburg
Gebäude
Altstadt
- im Kaiviertel
- Rudolfskai - Bebauungsgrundlagen für die Häuser Rudolfskai Nr. 38 bis Nr. 48
- Staatsgewerbeschule
- Amtsgebäude Sebastian-Stief-Gasse 2, die zur Zeit der Errichtung zwei private Wohnhäuser waren
- Zinshaus (Wohnhaus) und Villa Arazim von Karl Arazim
Neustadt
- Bazargebäude (der Bazar)
- Hotel Österreichischer Hof
- Mozarteum (Gebäude)
- Christuskirche
- Stadtpfarrkirche St. Andrä
- die beiden Faberhäuser, heute Bank Austria Creditanstalt und Salzburger Sparkasse
- Hellerhäuser
- Städtisches Schulgebäude St. Andrä
Nonntal
Riedenburg
Denkmäler und Kapellen
Persönlichkeiten aus dieser Epoche
- Karl Freiherr von Schwarz, Bauherr
- Valentin Ceconi & Sohn, Baumeister und Bauherr
- Karl Arazin, Bauherr
Siehe auch (Artikel)
Quellen
- Quelle ist der Originalartikel, der ursprünglich von einem nun anonymen Benutzer als erster Bearbeiter erstellt wurde. Näheres siehe hier;
- www.stadt-salzburg.at, Historismus und Gründerzeit
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Historismus"
vorher |
Historismus | nachher |