Hegi
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Die (Ritter, dann Freiherren von) Hegi waren ein Adelsgeschlecht (Schweizer Ursprungs?), das in der Salzburger Geschichte durch folgende Personen aufscheint.
Familienmitglieder
- Oswald Hegi (* um 1605; † 1660), Hofrichter des Stifts Nonnberg sowie Verfasser einer Abhandlung über das Salzburger Urbars- und Lehenswesen, Namensgeber der Hegigasse im Salzburger Stadtteil Riedenburg[1]
- Augustin Friedrich Freiherr von Hegi († 1686), Freiherr seit 1677, Hofkriegsrat, Erbauer von Schloss Ursprung
- Guidobald Franz Freiherr von Hegi, Stiefbruder Augustin Friedrichs, Hofkriegsrat und 1676 Anreger eines Mönchsbergdurchstichs, der später zum Bau des Siegmundstors führte
- Felicitas Freifrau von Prankh geborene von Hegi, Stiefschwester Augustin Friedrichs
- Susanna Benedicta Neideggerin geborene von Hegi, Stiefschwester Augustin Friedrichs
- Franz Guidobald Freiherr von Hegi, Gerichtspfleger am Pfleggericht Wartenfels
Die Ritter von Hegi gehörten seit 1762(?!) der Hohe Salzburger Landschaft an.[2]
Quellen
- Ludwig Pezolt, Das Schloß Ursprung bei Salzburg und seine Besitzer. Ein Beitrag zur Geschichte der salzburgischen Schlösser, in: MGSLK 51, 1911, S. 53 ff, hier: S. 61-65
- Wikipedia-Artikel "Hegi (Begriffsklärung)".
Einzelnachweise
- ↑ Artikel Hegigasse.
- ↑ Vgl. den Artikel Adelsstand. Mit Bezug auf den Zeitraum, in dem die Hegis in der Salzburger Geschichte auftreten, wäre ein Jahr zwischen 1670 (Erwerb des Gutes Ursprung) und 1677 (Freiherrenstandserhebung) am wahrscheinlichsten (1672?).