Clemens Hagen

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Univ.-Prof. Clemens Hagen (* 3. Juli 1966 in der Stadt Salzburg) ist ein österreichischer Musiker, und Cellist des Hagen Quartetts.

Leben

Clemens Hagen ist der jüngste Sohn des Salzburger Bratschisten Oskar Hagen. Seit frühester Kindheit lernte Clemens Hagen zu Hause Cello zu spielen. 1974 bildete er mit seinen Geschwistern Angelika (bis 1981), Lukas und Veronika das Hagen Quartett, dem er seitdem angehört. Seit 1984 tritt er regelmäßig mit dem Hagen-Quartett, aber auch solistisch bei den Salzburger Festspielen auf.

Seit 1974 studierte Clemens Hagen Cello an der Universität Mozarteum Salzburg, später am Basler Konservatorium. Als Solo-Cellist spielte er mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, der Camerata Salzburg, der deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Chamber Orchestra of Europe, dem SWR Sinfonieorchester Freiburg, dem Cleveland Orchestra sowie dem NHK-Sinfonieorchester Tokio.

Seit 1988 unterrichtet er an der Universität Mozarteum Salzburg und ist dort seit 2003 Professor für Violoncello und Kammermusik.

Seit 2003 spielt er zudem im Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado, Andris Nelsons und Riccardo Chailly. Clemens Hagen spielt ein Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1698.

Er ist verheiratet und hat vier Kinder, darunter die Cellistin Julia Hagen.

Auszeichnungen

Quellen

Einzelnachweis