Architekturpreis des Landes Salzburg
Der Architekturpreis des Landes Salzburg ist eine Auszeichnung des Landes Salzburg zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur.
Bedingungen
Die Zuerkennung erfolgt über Vorschlag des von der Salzburger Landesregierung berufenen Preisausschusses.
Die Auszeichnung wird für Bauwerke verliehen, die sich in Salzburg befinden und die zum Zeitpunkt der Verleihung nicht länger als drei Jahre fertiggestellt sein dürfen.
Es sind jeweils ein bis drei Bauwerke auszuzeichnen, zudem besteht die Möglichkeit, Anerkennungen auszusprechen.
Gleichzeitig wird ein Förderungsstipendium an Personen, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die in Salzburg geboren sind oder hier ihren ordentlichen Wohnsitz haben, vergeben.
Entwicklung
Den Architekturpreis gibt es seit 1975.
Zu Beginn wurde die Auszeichnung im Fünfjahreszyklus verliehen, es folgte ein Dreijahreszyklus, seit dem Jahr 2000 ist es ein Zweijahreszyklus eingeführt wurde.
Das Förderstipendium wird seit dem Jahr 1981 vergeben.
Preisträger
- 1975: Gerhard Garstenauer: Kongresshaus in Bad Gastein
- 1976: Lois Welzenbacher
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- 2000: Max Rieder: Kindergarten Aigen; Maria Flöckner, Hermann Schnöll: Kinderhort Taxham
- Anerkennungen: Halle 1: Feuerwache Schallmoos; Lechner & Lechner (Horst und Christine Lechner): Wohnhaus in Hallein-Rif; Klaus Bieregger: Wohnhaus und Ordination Stölzl in Annaberg
- Förderstipendium: Sonja Mertel; Projektgruppe Architektur und Schule
- 2002: Thomas Forsthuber: Kinder- und Jugendhaus Liefering; Klaus Kada, Gerd Wittfeld: Altenhaus St. Nikolas; Marie-Claude Bétrix, Eraldo Consolascio mit Eric Maier: Betriebsgebäude der Salzburg AG
- Anerkennungen: Halle 1: Erweiterung des Bezirksgerichts Salzburg; Elsa Nichol, Edgar Spraiter: Haus Schwalbennest; Max Rieder, Wolfgang Tschapeller, Hans-Peter Wörndl: Wohnanlage Oasis
- 2002 Förderstipendium: Norbert Mayr
- 2004: Halle 1 (Wimmer, Armellini): Keltenmuseum Hallein
- Anerkennungen: Ulrich Stöckl: Bergbaumuseum Leogang; fasch & fuchs (Hemma Fasch, Jakob Fuchs): Bibliothek der Pädagogischen Akademie; Forsthuber / Scheithauer: Gartenstadt Aigen
- Förderstipendium: heri & salli (Heribert Wolfmayr, Josef Saller)
- 2006:
- kadawittfeldarchitektur (Klaus Kada, Gerhard Wittfeld): Sonderpädagogisches Zentrum Hallein
- mfgarchitekten (Friedrich Moßhammer, Michael Grobbauer): Überdachung des Eislaufplatzes in Bergheim
- Anerkennungen: gerner gernerplus (Andreas Gerner, Gerda Maria Gerner): Gemeindezentrum von Oberalm; Caramel architekten (Günter Katherl, Martin Haller, Ulrich Aspetsberger): Kaps Saalfelden-Ramseiden; ARCH + MORE (Gerhard Kopeinig, Gerhard Kresitschnig): ARGEkultur Salzburg
- Förderstipendium: Thomas Lechner
- Förderstipendium: Gerhard Feldbacher[2]
- 2010:
- fasch & fuchs: Tourismusschule Bad Hofgastein
- Lechner – Lechner – Schallhammer: Wohn- und Atelierhaus Lechner in Salzburg[3]
- Förderstipendium: Alexander Kollmann[4]
- 2012:
- SEP - Storch Ehlers Partner GbR Architekten BDA, Hannover
- Förderstipendium: Julia Körner, Salzburg, Projekt: "Tangible Data"
- 2014:
- Architekturpreis: ARGE Gusswerk; Tom Lechner, Christoph Scheithauer und Michael Strobl; Walter Schuster, Wolfgang Maul mit hobby a.
- Förderstipendium: Thomas Harlander
- 2016:
- Architekturpreis: Bernhard und Stefan Marte mit marte.marte Architekten
- Förderstipendium: Wilhelm E. Scherübl
- 2018:
- Architekturpreis: Wolfgang Maul mit hobby a.
- Förderstipendium: Horst Lechner und Lukas Ployer
- Förderstipendium: Bernhard Luthringshausen
- 2022:
- Architekturpreis:
- Förderstipendium:
Quellen, Weblinks
- Wikipedia-Artikel Architekturpreis des Landes Salzburg
- Initiative Architektur
- www.salzburg.gv.at/architekturpreistraeger Land Salzburg: Architekturpreis des Landes Salzburg, Link war bei einer Überprüfung am 12. Jänner 2023 nicht zu finden