Rupertusbrunnen

Aus SALZBURGWIKI
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Lage des Rupertusbrunnen auf Googlemaps

Der Rupertusbrunnen im Collegium Benedictinum ist ein Brunnen im Kollegiumshof der Benediktiner-Erzabtei St. Peter in der Salzburger Altstadt.

Geschichte

Der Rupertusbrunnen ist eine Collage aus einigem Alten und etwas Neuen.

Die mächtige Steinfigur stammt aus dem Jahr 1627 und stand ursprünglich beim Mirabelltor, wo sie mit einem Dommodell zu Füßen den hl. Virgil vergegenwärtigte. Als das Stadttor abgerissen wurde, wanderte die Statue in den Garten des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern des Heiligen Vinzenz von Paul. Von dort erwarb Erzabt Petrus Klotz die Statue etwa um 1925 und gab ihr ein von Jakob Adlhart geschaffenes Salzfass bei. So wurde daraus ein Hl. Rupertus.

Das Brunnenbecken gehört zu einem Brunnen, der 1693 im Auftrag von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun für den Michaelsplatz errichtet wurde, jedoch den Vorstellungen nicht entsprach. Der Erzbischof überlies das Brunnenbassin dem Bischof von Chiemsee Sigmund Carl von Castel-Barco und so wanderte es in den Garten des Chiemseehofes. 1878 trat der Landesausschuss den Garten an die Stadtgemeinde ab und etwa um 1885 versetzte man das Bassin in den Hof des Städtischen Museums. [1] Der Brunnen, der im Museumshofe stand, fristete dort ein wenig beachtetes Dasein. Deshalb wurde er von der Stadtgemeinde dem Stift St. Peter zu Verfügung gestellt. [2]

Der Rupertusbrunnen wurde 1926 errichtet und deuten die Initialen "P.K." am Sockel auf den Initiator.

Bildergalerie

Weblink

Quelle

Fußnote