Bad Ischl

Aus SALZBURGWIKI
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Karte
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Basisdaten
Politischer Bezirk: Gmunden (GM)
Fläche: 162,8 km²
Geografische Koordinaten: 47° 43' N, 13° 38' O
Höhe: 468 m ü. A.
Einwohner: 14.104(Dezember 2005)
Postleitzahl: 4820
Vorwahl: 0 61 32
Gemeindekennziffer: X XX XX
Gliederung Stadtgebiet: XX Stadtteile
Gliederung Gemeindegebiet: XX Katastralgemeinden
Magistrat: Musterstraße XX
XXXX Musterstadt
Gemeindeamt: Musterstraße XX
XXXX Musterstadt
Offizielle Website: www.bad-ischl.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: XXX (Partei)
Gemeinderat: X Mitglieder: XX ÖVP,
XY SPÖ,
YX FPÖ,
YY Grüne

Bad Ischl ist eine Stadt im Südwesten von Oberösterreich im Salzkammergut.

Geografische Lage

Bad Ischl liegt in einem Talkessel, sich nach Westen zum Wolfgangsee weitet, nach Nordosten zum Traunsee sich verengt und nach Süden eine schmale Verbindung zum Hallstätter See hat.

Vom Hallstätter See, vom Süden kommend, durchfließt die Traun die Stadt, um sie in nordöstliche Richtung zum Traunsee wieder zu verlassen.

Der Hausberg ist der Hainzen (1.638 m ü. N. N.), wo bis zur Kathrinalm eine Seilbahn führt. In unmittelbarer Nähe in Richtung Westen zum Wolfgangsee befindet sich der kleine Nussen-See.


Geschichte

Seit dem 16. Jahrhundert wird in Ischl Salzsole zu Salz versotten. 1595 wurde erstmals durch eine hölzerne Leitung Sole aus dem Hallstätter Bergwerk nach Ischl gebracht und im Sudwerk verarbeitet.

1823 ließ der Wiener Arzt Dr. Franz Wirer, das erste Solebad errichten und zwei Jahre später konnte Ischl die ersten prominenten Gäste begrüßen: den Bischof von Olmütz, der ein Bruder von Kaiser Franz Joseph I. war und Kaiser Franz I., von Österreich.

Die Eltern des späteren Kaisers, Erzherzog Franz Karl und Prinzessin Sophie von Bayern, waren kinderlos. Auf Anraten ihres Arztes kurten sie in Mineralsolebäder in Bad Ischl. Diese Kur war so erfolgreich, dass sich daraufhin der erste Nachwuchs einstellte, die so genannten drei Salzprinzen. Der erste Sohn war der spätere Kaiser Franz Joseph I. Er und seine Brüder wurden die Salzprinzen genannt, weil sie dem Ischler Salzwasser das Leben verdankten. Ischl wurde kaiserliche Sommerresidenz.

Im Haus Esplanade Nr. 10, heute Museum der Stadt Bad Ischl, wurde am 19. August 1853 die Verlobung von Kaiser Franz Joseph I. mit Prinzessin Elisabeth von Bayern gefeiert.

Franz Lehár lebte von 1912 bis zu seinem Tod 1948 in Bad Ischl. Hier komponierte er seine weltberühmten Operetten, unter anderem Die lustige Witwe. Schon 1897 dirigierte der Walzerkönig Johann Strauß im Kurtheater eine Galavorstellung von der Fledermaus. König Chulalongkom von Siam (Fernost), der in Bad Ischl zu Besuch weilte, verlieh Strauß aus dem Reich der holden Kunst den Elefantenorden 1. Klasse.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Musik

Parks


Bildung

  • Bundesgymnasium
  • Bundesrealgymnasium
  • zwei Höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe, eine öffentliche und eine private
  • Handelsakademie
  • Höhere Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe


Sonstiges

  • Kurzentrum mit Sole-Hallenwarmbad: 30° C, gegen rheumatische, Atemwegs-, Gallen- und Leberleiden

Weblinks

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Bad Ischl"