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Prophescene 2160 ist ein Projekt über Salzburger Prophezeihungen im Auftrag der Salzburg 20.16 GmbH aus Anlass des Jubiläums "200 Jahre Salzburg bei Österreich" im Land Salzburg.

Projekt-Beschreibung

Alle Einwohner, aller Generationen und Berufe, der Stadt und des Landes Salzburg waren aufgerufen, ihre Prophezeiungen für das Jahr 2023 (Zeitraum: 6 Jahre) und für das Jahr 2160 (Zeitraum: 144 Jahre) ab August 2016 über die Website prophescene.at, per E-Mail, als Sound- oder Videodatei zu schicken, oder diese während einer Interview-Reise etwa Anfang September durch die Gaue, mit Stationen in Oberndorf, Hallein, Zell am See, Tamsweg, St. Johann im Pongau, zu übermitteln.

Im Zuge des Projektes fanden im Jahr 2016 folgende Veranstaltungen statt:

Ziel des Projektes war die Prophetie aus religiösen oder wahnhaft ideologischen Kontexten heraus in eine Sphäre der Kunst zu heben.
Ob die Prophezeihungen wahr oder nicht wahr werden, kann in 6 Jahren oder erst in 144 Jahren überprüft werden. Sie wurden in der Kollegienkirche verwahrt.

Prophescene-Monade

Monaden sind lebendige Spiegel des Universums[1]. In der Aufführung wurden insgesamt 40 Prophezeihungen vorgetragen und mit Hilfe von Lichtprojektionen und Musiksequenzen in eine mystisches Zeit-Raum-Klang-Kontinuum transformiert.

0 - Introitus

über "das Andere" von Peter Simon Altmann

I - des convulsions

Das Zucken der Nachrichten-Bilder und Empfindungen des Alltags streben nach Ordnung und Utopie

II - des gestes

Wechseldeklamation aus heil- und unheilvollen Weissagungselementen

III - des poses

Der Meta-Dialog am Haarwaschbecken, die Transformation der Worte in einen hoffnungsvollen Klang.

Projektteam

  • Andreas Ohrenschall, Künstlerische Leitung, Idee und Umsetzung
  • Ines Pariente, Produktionsmanagement
  • Adriana Gartenmeier, Assisstenz
  • Juri Walcher, Video
Prophescene-Monade am 24. November 2016
  • Komposition/Computer: Werner Raditschnig
  • Orgel: Hans Joseph Knaust
  • Introitustext: Peter Altmann
  • Sprecher: Dorit Ehlers, Christian Toulali
  • Deutungen: Prof.in Elisabeth Klaus, Dr.in Silvia Arzt, Mag.a Katharina, Vachuda-Schweiger
  • Licht: Michael Klein
  • Projektion: Alexander Sikaneder
  • Dauer der Aufführung: etwa 50 Minuten, Eintritt frei

Weblinks

Quellen

Fußnoten