Sebastian Greiderer

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 2. August 2012, 21:35 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (Volkskundler)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sebastian Greiderer (* 11. Jänner 1862 in Sierning [], † 5. Dezember 1928 in Hallein) war ein Salzburger Lehrer und Volkskundler.

Greiderer besuchte von 1876 bis 1880 die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg, war in verschiedenen kleinen Salzburger Orten als Hilfslehrer tätig, kam 1889 an die Bürgerschule in Salzburg und wurde 1906 Leiter der Doppelbürgerschule in Saalfelden, 1912 der Bürgerschule in Hallein.

Neben seinem Lehrberuf betrieb Greiderer, angeregt durch seine „Wanderjahre“ als Hilfslehrer, volkskundliche Forschungen. Besonders befasste er sich mit dem Salzburger Bauernhaus und mit Weihnachtskrippen. Er war viele Jahre lang eifriger Mitarbeiter des Salzburger Museums für Volkskunde und Konservator des Bundesdenkmalamtes für Volkskunde.

Werke

(Auswahl)

Greiderers Nachlass (Zahlreiche Zeichnungen und Fotos von Bauernhäusern, landwirtschaftlichen Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie ein Tagebuch [1879-1883]) wird im Salzburg Museum verwahrt.

Quellen