Josef Georg Hinterstoisser

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 2. Juni 2022, 06:00 Uhr von T schaible (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Georg Hinterstoisser (* 14. April 1787 in Salzburg[1]; † 2. August 1855 in Dürnberg)[2], Pfleggerichtsamtmann in Hallein.

Leben

Josef Georg Hinterstoisser war der Sohn des Klostermüllers vom Wartelstein, Balthasar Hinterstoisser (* 1744; † 1788) und seiner Frau Gertrud, geborene Wartmann.

Er wuchs im Salzburg der Napoleonischen Zeit auf, wurde Soldat, kämpfte unter Erzherzog Karl von Österreich-Teschen (* 1771; † 1847) mit Österreich gegen Napoleon, nahm unter Napoleon am Russlandfeldzug und dessen Schlachten teil und überlebte. Nach seiner Rückkehr wurde er 1823 Gerichtsdienergehilfe, ab 1828 Gerichtsdiener am k. k. Bezirksgericht Weitwörth, und um 1830 Amtmann am k. k. Bezirksgericht Hallein. 1855 wurde er pensioniert.

Er war verheiratet mit der Theresia, geborene Hubauer, und hatte mehrere Kinder, darunter:

Quelle

  • Bartuska, Rolf Erich (Hrsg.): Die Hinterstoisser. Eine genealogisch-biographische Studie. Selbstverlag, Teschen 1931

Einzelnachweise