Sabine Aschauer-Smolik
Sabine Aschauer-Smolik (* 1964 in Vöcklabruck, O.Ö.) ist Historikerin, lebt und arbeitet in Saalfelden.
Leben
Sabine Aschauer-Smolik ist verheiratet und hat eine Tochter. Sie lebt mit ihrer Familie in Saalfelden.
Biographie
Sabine Aschauer-Smolik hat an der Universität Salzburg Geschichte studiert. Sie ist Geschäftsführerin des Bildungszentrums Saalfelden und arbeitet auch als Erwachsenenbildnerin. Ihre Arbeitsschwerpunkte als Historikerin sind Lokal- und Regionalgeschichte. Im Rahmen dieses Arbeitsbereiches hat sie an Publikationen mitgearbeitet und Ausstellungen konzipiert und durchgeführt. Derzeit - im Jahr 2010 - arbeitet sie am Forschungsprojekt "`Givat Avoda`- ein Flüchtlingslager in der Salzburger Provinz als Zwischenstation auf dem Weg nach Eretz Israel".
Außerberufliche Aktivitäten
Sabine Aschauer-Smolik ist Gründungsmitglied und Obfrau des Pinzgauer Frauennetzwerkes, Vorstandsmitglied im Verein Frauenhaus und Mitglied des Friedensbeirates des ALPINE PEACE CROSSING.
Publikationen
- als Mitglied der Historikerinnengruppe an der Universität Salzburg, Begleitbroschüre zur Ausstellung "Sieg der Waffen - Sieg der Wiegen", Frauenalltag im Nationalsozialismus
- Sabine Aschauer-Smolik / Alexander Neunherz (Hrsg.), "SprachRaum - Texte junger Pinzgauer AutorInnen", Bildungszentrum Saalfelden 2002
- Sabine Aschauer-Smolik / Alexander Neunherz, Karl Reinthaler "Dagegenhalten - Eine Lebensgeschichte zwischen Brüchen und Kontinuitäten in der Provinz". StudienVerlag Innsbruck 2004, HG. Bildungszentrum Saalfelden und Wissenschaftsagentur Salzburg
- Sabine Aschauer-Smolik / Alexander Neunherz (Hrsg.): "Dagegenhalten. Zivilcourage und widerständisches Verhalten." StudienVerlag Innsbruck, Wien, Bozen 2006
- Sabine Aschauer-Smolik / Mario Steidl, Saalfeldner Alltag 45-55. Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, Eigenverlag, 2006 by Zentrum Zeitgenössischer Musik / Kunsthaus NEXUS, Saalfelden und Bildungszentrum Saalfelden
- Tamid Kadima - Immer vorwärts. Der jüdische Exodus aus Europa 1945 - 1948. Sabine Aschauer-Smolik / Mario Steidl (Hrsg.), StudienVerlag Innsbruck, Wien, Bozen 2010 Anmerkung: das Buch ist in deutscher und englischer Sprache geschrieben.