Die Villen am Giselakai in Salzburg, mit Mozartsteg, Kapuzinerkloster, Kapuzinerberg samt Befestigungsanlage und Gaisberg; Panoramaansicht vom Rudolfskai aus
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Kaivillen am Giselakai
ehemaligen Villen am Elisabethkai, rechts das Hotel Sacher
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Villen am Elisabethkai, rechts die Christuskirche

Die Kaivillen in der in der Stadt Salzburg am rechten Salzachufer haben wegen ihrer architektonischen Gestaltung Bekanntheit erlangt.

Entstehung

Ihr Entstehen im Uferbereich der Stadt Salzburg ist der von Karl Freiherr von Schwarz im Jahr 1820 begonnenen Salzachregulierung zu verdanken. Durch die Begradigung und Befestigung des Uferbereiches entstand attraktives Bauland mitten in der Stadt, das Freiherr von Schwarz verkaufte.

Allgemeines

Heute kann man sie noch entlang des Giselakais und des Elisabethkais sehen. Wobei natürlich einigen Villen durch Umbau oder Kriegsschäden (das ehemalige Café Corso als Beispiel) ihren ursprünglichen Charakter eingebüßt. Auch der Gebäudekomplex am Elisabethkai, in dem heute der Raiffeisenverband Salzburg untergebracht war, ist durch Umbau stark verändert worden.

Bauten

Berühmte Bewohner/Besitzer

Ernst von Karajan, Vater von Herbert von Karajan, wohnte in der Villa, die heute Teil vom Raiffeisenverband Salzburg ist und anschließend an das Hotel Sacher zu finden ist (Durchgang vom Makartsteg - Schwarzstraße).

Quelle