Thumersbach

Aus SALZBURGWIKI
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Links vorne Thumersbach, das Naturschutzgebiet Zeller See mit Schüttdorf im Hintergrund und Zell am See rechts im Bild.
Blick auf den Zeller See, im Hintergrund Thumersbach mit dem Thumersbachtal vor der Schwalbenwand und dem Hundstein
Früher eine Abkürzung, ist der Weg über das Eis heute meist ein Freizeitvergnügen für Touristen und Einheimische.

Thumersbach ist eine Ortschaft der Pinzgauer Stadtgemeinde Zell am See und liegt am östlichen Ufer des Zeller Sees. Bis zu ihrer Eingemeindung nach Zell am See 1939 war Thumersbach eine eigenständige Gemeinde.

Geografie

Thumersbach befindet sich auf durchschnittlich 770 m ü. A. am Ostufer des Zeller Zells etwas nördlicher als das Stadtzentrum am gegenüberliegenden Seeufer. Der Thumersbach fließt von Osten aus dem Thumersbachtal kommend nördlich des Ortschaftszentrums vorbei in den Zeller See mündend. In Nordsüd-Richtung am Seeufer verläuft die Thumersbacher Landesstraße (L 247) mit dem Kreisverkehr Thumersbacher Kreuzung im Ortschaftsbgebiet.

Es ist der Sonnenplatz von Zell am See und wurde daher schon in früheren Zeiten gerne als Sommerfrische gewählt. Auch heute ist Thumersbach und das Thumersbachtal bei Einheimischen und Touristen ein begehrter Wohn- und Urlaubsort.

In Thumersbach steht die Filialkirche St. Sigismund, es gibt die Thumersbacher Heimatbühne und das Thumersbacher Amphibienschutzsystem.

Geschichte

Hauptartikel Thumersbach (Gemeinde)

Der 1140 urkundlich genannte Hof Thumeresbach wurde von Heinrich von Pongau dem Kloster St. Peter gespendet. Es handelt sich um den Lohninghof, heute als Gasthaus und Kulturzentrum genutzt.

Quellen