Historismus
Version vom 27. August 2020, 22:28 Uhr von Hans5020 (Diskussion | Beiträge) (→Historismus in Salzburg)
Der Historismus ist eine kunstgeschichtliche Epoche, die um etwa 1850 entsteht, insbesondere die Gründerzeit umfasst und etwa bis 1914 zum Ersten Weltkrieg fortbesteht.
Begriff
Das charakteristische Merkmal dieses Stils besteht darin, dass – vor allem in der Architektur – auf ältere Stilrichtungen zurückgriffen wurde und diese nachgeahmt oder kombiniert wurden. Man bezeichnet dies als Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance und Neobarock. Um 1900 entstand parallel der Jugendstil, den der Historismus teilweise beeinflusste.
Historismus in Salzburg
Gebäude
Altstadt
- im Kaiviertel
- Rudolfskai - Bebauungsgrundlagen für die Häuser Rudolfskai Nr. 38 bis Nr. 48
- Staatsgewerbeschule
- Amtsgebäude Sebastian-Stief-Gasse 2, die zur Zeit der Errichtung zwei private Wohnhäuser waren
- Zinshaus (Wohnhaus) und Villa Arazim von Karl Arazim
Neustadt
- Bazargebäude (der Bazar)
- Hotel Österreichischer Hof
- Mozarteum (Gebäude)
- Christuskirche
- Stadtpfarrkirche St. Andrä
- die beiden Faberhäuser, heute Bank Austria Creditanstalt und Salzburger Sparkasse
- Hellerhäuser
- Städtisches Schulgebäude St. Andrä
Nonntal
Riedenburg
Denkmäler
Persönlichkeiten
- Karl Freiherr von Schwarz, Bauherr
- Valentin Ceconi & Sohn, Baumeister und Bauherr
- Karl Arazin, Bauherr
Siehe auch (Artikel)
Quellen
- www.stadt-salzburg.at, Historismus und Gründerzeit
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Historismus"
| vorher |
Historismus | nachher |