Kalvarienberg Zell am See

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Der Kalvarienberg in Zell am See wurde in den Jahren 1756 bis 1770 von einheimischen Künstlern errichtet.

Beschreibung

Der Kalvarienberg liegt am Westufer des Zeller See über der B 311 an steilem Hang beim Beginn der Müller-Promenade. Das Kalvarienbergensemble bestand ursprünglich aus acht Kapellen. 1779 und 1780 wurde die Kalvarienbergkirche und eine Einsiedelei errichtet. Die Aufgabe des Einsiedlers war es die Kirche zu betreuen.

Hochwasser und Straßenbau

Das große Hochwasser im Jahr 1966 hinterließ an der Kirche großen Schaden. 1967 fielen die Kirche und die Einsiedelei der Verbreiterung der Straße zum Opfer. Gleichzeitig wurde der Kalvarienberg der Obhut der Stadtgemeinde unterstellt. Die Statue des Geißelheilandes, sowie die Statuen der Heiligen, die zur Ausstattung der Kirche gehörten (hl. Josef, hl. Margaretha, hl. Rupert, hl. Virgil) befinden sich seither in der Stadtpfarrkirche St. Hippolyth in Zell am See. Die Darstellung des Fegefeuers wird in der Marienkapelle aufbewahrt.

Renovierung

Im Jahr 2003 wurde das Kalvarienbergensemble im Auftrag der Stadtgemeinde renoviert.

Quellen

Informationstafel beim Kalvarienberg