Wittelsbacher
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Die Wittelsbacher sind ein ehemaliges deutsches Fürstengeschlecht, aus dem jahrhundertelang die bayerischen und pfälzischen Herrscher hervorgingen.
Salzburgbezüge
Kirchliche
Die Wittelsbacher stellten einen Salzburger Erzbischof – Ernst Herzog von Bayern.
Ferner waren einige Vertreter des Geschlechts Salzburger Domherren:
- Ernst Kurfürst zu Köln (* 17. Dezember 1554, † 1612): Ab 1566; 1567 Bischof von Freising (Bayern)
- Ferdinand Wilhelm Herzog von Baiern: 30. Oktober 1585 bis 1638
- Philipp Herzog von Baiern († 1598): Ab 22. Juni 1586; zuletzt Kardinal und Bischof von Regensburg
- Albert Sigmund Herzog von Baiern (* 5. August 1623, † 4. November 1685): 29. Dezember 1638 bis 28. Mai 1657; 1652 Bischof von Freising, 1668 Erzbischof von Regensburg
- Ferdinand Wilhelm Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Baiern: Ab 26. Juni 1629
- Maximilian Heinrich Herzog von Baiern: Dezember 1629 bis 1643
- Carl Philipp Prinz von Pfalz-Neuburg: 14. Jänner 1678 bis 1685
Bayern
Eine tatkräftige Persönlichkeit war Kurfürst Maximilian I. (1597–1651 Herzog von Bayern); er bereitete der Regierungszeit des Salzburger Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau im Jahr 1612 ihr Ende.
Vgl. auch die Artikel
- Ludwig I. von Bayern
- Karoline Auguste von Bayern
- König Maximilian II. von Bayern
- Elisabeth von Österreich
Weiterführend
Für Informationen zu den Wittelsbachern, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen
- Eigenartikel Karl Irresberger, gestützt insbesondere auf den Wikipedia-Artikel Wittelsbach