Clemens Maria Hutter

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MMag. Gerald Klonner, Verlagsleiter Verlag Anton Pustet (links) und Clemens M. Hutter anlässlich seiner Buchprästentation Verewigt in Salzburg am 27. Mai 2010 in der DomBuchhandlung.

Dr. phil. Clemens Maria Hutter (* 8. August 1930 in Innsbruck, Tirol; † 31. Jänner 2022) war Journalist, Buchautor und René-Marcic-Preisträger.

Leben

Hutter studierte Philosophie, Politologie und Volkskunde in Innsbruck, Wien und in den USA. Bereits 1958 arbeitete er vorübergehend für die Salzburger Nachrichten. Danach zog es ihn aber in die Vereinigten Staaten und nach Lateinamerika. Nach seiner Rückkehr nach Salzburg 1961 wechselte er in die außenpolitische Redaktion der Salzburger Nachrichten, die er von 1969 bis 1995 leitete. Zuletzt war er auch als stellvertretender Chefredakteur tätig.

Seine Markenzeichen waren stets eine klare Linie und brillante Formulierkunst. Zugleich engagierte sich der passionierte Bergsteiger, Skiläufer und Ausdauersportler für Natur- und Umweltschutz und schrieb eine Reihe politischer und landeskundlicher Bücher. Hutters Arbeit als Buchautor ist mit dem Ausscheiden aus den SN noch intensiver geworden. Insgesamt rund 50 Bücher zu so unterschiedlichen Themen wie Totalitarismus, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Wandern und Alpinistik, darunter zehn Bildbände, sind erschienen. Besonders große Erfolge feierte er mit seinen Sportbüchern ("Wedeln") und seinem publizistischen Engagement für den Nationalpark Hohe Tauern.

1982 wurde Clemens M. Hutter als Leiter des außenpolitischen Ressorts der Salzburger Nachrichten mit dem René-Marcic-Preis des Landes Salzburg ausgezeichnet.

Werke

Eine Auswahl der in den letzten Jahren erschienenen Bücher:

Quellen