Trigonometrischer Punkt
Eröffnung der Nordrampe der Großglockner Hochalpenstraße auf der Edelweißspitze: unterhalb des trigonometrischen Punktes Bundeskanzler Kurt Schuschnigg, rechts neben ihm Bundespräsident Wilhelm Miklas, Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl, Dr. Franz G. Strafella, Präsident des Österreichischen Verkehrsbureaus und dann Ing. Franz Wallack.
Ein trigonometrischer Punkt (TP) oder Triangulationspunkt, manchmal auch Trigonometer genannt, ist ein Beobachtungspunkt der Landesvermessung oder eines größeren Dreiecksnetzes.
Allgemeines
Er bildet mit seinen Koordinaten und seiner Vermarkung[1] eine wesentliche Grundlage für Geodäsie[2] und Kartografie. In den topografischen Karten sind die TP als kleine Dreiecke markiert. Im Gelände dienen solche Punkte für geodätische Anschlussmessungen, ihre genaue Orientierung und als Fixpunkte für örtliche Vermessungen.
Liste bitte gerne ergänzen! Stand 30. November 2017
Trigonometrische Punkte im Bundesland Salzburg
Trigonometrische Punkte in der Stadt
- Festung Hohensalzburg
- Stadtpfarrkirche St. Antonius in Itzling
- Kapuzinerberg
- Kühberg
- Stadtpfarrkirche zu den Hll. Petrus und Paulus in Liefering
- Morzger Hügel
- Rainberg
- Stadtpfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer in Aigen
- Ein trigometrischer Punkt in Taxham[3]
Trigonometrische Punkte im Flachgau
bisher Großgmain und Grödig erfasst
- Pfarr- und Dekanatskirche zum hl. Georg in Bergheim
- Geiereck am Untersberg
- Pfarrkirche Siezenheim zu unserer Lieben Frau Mariae Geburt in Siezenheim
- Pfarrkirche Wals in Wals-Siezenheim
Trigonometrische Punkte im Lungau
Trigonometrische Punkte im Pinzgau
Trigonometrische Punkte im Pongau
Trigonometrische Punkte im Tennengau
bisher Hallein erfasst
- Großer Barmstein
- Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt in Bad Dürrnberg
- Stadtpfarrkirche zum hl. Antonius Einsiedler in Hallein
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Trigonometrischer Punkt"
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.