Gstättengasse

Aus SALZBURGWIKI
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Die Gstättengasse ist eine Gasse in der Altstadt von Salzburg.

Sie zieht sich vom Gstättentor entlang des Mönchsbergs bis zum Klausentor. Dabei führt sie an der Ursulinenkirche vorbei.

In der Nacht vom 15. auf 16. Juli 1669 kam es zu zwei schweren Felstürzen. Dabei lösten sich gewaltige Steinmassen vom Mönchsberg und begruben die an den Fels gebaute Häuserzeile samt zwei kleinen Kirchen unter sich. Nach dem ersten Felssturz eilten die Bewohner zu Hilfe und wurden ihrerseits Opfer des bald folgenden zweiten Felssturzes, insgesamt 220 Tote. Um solche Ungücke zu verhindern, wurden 1778 Bergputzer eingestellt.

An sie erinnern Gedenktafel an der Ursulinenkirche in der Gstättengasse und im St. Sebastians Friedhof.


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Quelle