Franziskanerbogen

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Der Verbindungsgang mit Fresko von Georg Jung: Beweinung Christi. Blickrichtung des Hauses für Mozart.

Der Verbindungsgang zwischen Franziskanerkirche und Franziskanerkloster befindet sich in der Altstadt der Stadt Salzburg.

Salzburgs Geschichte nach Josef Eder
Der nächste Absatz (das nächste Kapitel) entstammt Aufzeichnungen des Salzburger Baumeisters und Heimatforschers Josef Eder (* 1859; † 1935).

Beschreibung

Der Verbindungsgang erhebt sich über der Franziskanergasse und verbindet das Franziskanerkloster im Süden mit der Franziskanerkirche Zu Unserer Lieben Frau im Norden. Den Verbindungsgang über einem Schwibbogen ließ Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau erbauen, der den bereits in Salzburg anwesenden Franziskanern das Kloster schenkte.

Am Schwibbogen waren von jeher beidseitig Freskobilder angebracht. An der inneren Seite Christus am Ölberg und außen der Auszug zur Kreuzigung Christi. Diese Bilder wurden 1861 von Historienmaler Josef Jaud neu gemalt. Da das äußere Bild schadhaft war, wurde es 1871 von Historienmaler Josef Gold erneuert. Das innere Bild war dann 1926 auch sehr schadhaft. Es erbot sich Maler Wünsche ein neues Bild, auf den Tod des hl. Franziskus (1226) Bezug habend, zu malen. Diese Malerei hielt aber den Witterungseinflüssen nicht stand und die Farben blichen aus, worauf Wünsche 1928 ein neues Bild malte. Zwischenzeitlich wurden die Fresken bereits abermals von Georg Jung restauriert.

Bildergalerie

Quelle