Salzburger Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Brunnen können architektonische Werke sein, aber auch einfache Anlagen zur Beförderung von Wasser an die Erdoberfläche.
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Salzburger Brunnen versorgten in der [[Stadt Salzburg]], [[Hallein]] sowie in den Landgemeinden, meist an zentralen Plätzen errichtet, die Bevölkerung mit Trinkwasser. Aber nicht nur an zentralen Punkten fand man Brunnen. Es gab auch an wichtigen Straßenkreuzungen oder bei Poststationen, wo die Pferde der Kutschen gewechselt wurden, Brunnen.
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Die Wichtigkeit von frischem Wasser in Brunnen wurde auch durch Darstellungen von Heiligen in diesen Brunnenanlagen unterstrichen. Zu Quellenpatronen und Wasserheiligen zählen der Apostel Petrus (Beispiel der [[Petrusbrunnen (St. Peter)|Petrusbrunnen]] im [[Stiftshof]] der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]]), Christophorus, Florian (Beispiel [[Florianibrunnen]] am [[Alter Markt|Alten Markt]] in der [[Altstadt]] von Salzburg), [[Johannes Nepomuk]], [[Koloman]] (Beispiel das Kolomansbründl bei der [[Kolomanskirche]] am [[Kolomansberg]] in  [[Thalgau]], wo leider keinen Brunnen mehr gibt) oder [[Wolfgang von Regensburg]] (am [[Falkensteinweg]] gibt es eine Brunnenkapelle).
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Noch bis Mitte des [[20. Jahrhundert]]s waren eigene Hausbrunnen zur eigenen Wasserversorgung auch im Land Salzburg noch fast selbstverständlich. So konnte der tägliche Bedarf an Brauch- und Trinkwasser an Pump- oder Laufbrunnen gedeckt werden. Angelegt wurden die Brunnen von Brunnenmacher, einem eigenen Beruf. Meist spürten sie die Quelle selbst auf. Im Winter war allerdings die Wasserversorgung problematisch, da beispielsweise Hausbrunnen vereisten. Grundwasserabsenkungen waren ein anderes Problem für Brunnen in früherer Zeit.
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Bei den Brunnenarten gab es viele unterschiedliche: Haus-, Markt-, Stadt-, Tauf-, Pilger-, Bade- oder Heilbrunnen, um einige Beispiele zu nennen. So stand bei der [[Augenbründlquelle bei St. Brigida]] bis zur Neufassung der Quelle ein schlichtes Steinbecken als Brunnen. Heute ist das Brunnenbecken in einem Felsblock künstlerisch verarbeitet. In [[Wald im Pinzgau]] steht ebenfalls eine Kapelle über dem Brunnen einer Heilquelle, die [[Augentrostkapelle]]. Bei anderen Quellen, dessen Wasser man eine Heilkraft nachsagt(e), wurden kleine Kapellen über die Brunnen errichtet. In [[Maria Plain]] findet man einen Pilgerbrunnen, den [[Jakobsbrunnen]],
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== Quelle ==
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* [[Gertraud Steiner]]: ''[[Wundervolles Wasser]]'', Juni 2012, [[Verlag Anton Pustet]]

Version vom 21. Januar 2019, 12:28 Uhr

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Der Artikel Salzburger Brunnen gibt eine Übersicht über verschiedene Artikel rund um das Thema Brunnen.

Einleitung

Brunnen können architektonische Werke sein, aber auch einfache Anlagen zur Beförderung von Wasser an die Erdoberfläche.

Salzburger Brunnen versorgten in der Stadt Salzburg, Hallein sowie in den Landgemeinden, meist an zentralen Plätzen errichtet, die Bevölkerung mit Trinkwasser. Aber nicht nur an zentralen Punkten fand man Brunnen. Es gab auch an wichtigen Straßenkreuzungen oder bei Poststationen, wo die Pferde der Kutschen gewechselt wurden, Brunnen.

Die Wichtigkeit von frischem Wasser in Brunnen wurde auch durch Darstellungen von Heiligen in diesen Brunnenanlagen unterstrichen. Zu Quellenpatronen und Wasserheiligen zählen der Apostel Petrus (Beispiel der Petrusbrunnen im Stiftshof der Benediktiner-Erzabtei St. Peter), Christophorus, Florian (Beispiel Florianibrunnen am Alten Markt in der Altstadt von Salzburg), Johannes Nepomuk, Koloman (Beispiel das Kolomansbründl bei der Kolomanskirche am Kolomansberg in Thalgau, wo leider keinen Brunnen mehr gibt) oder Wolfgang von Regensburg (am Falkensteinweg gibt es eine Brunnenkapelle).

Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts waren eigene Hausbrunnen zur eigenen Wasserversorgung auch im Land Salzburg noch fast selbstverständlich. So konnte der tägliche Bedarf an Brauch- und Trinkwasser an Pump- oder Laufbrunnen gedeckt werden. Angelegt wurden die Brunnen von Brunnenmacher, einem eigenen Beruf. Meist spürten sie die Quelle selbst auf. Im Winter war allerdings die Wasserversorgung problematisch, da beispielsweise Hausbrunnen vereisten. Grundwasserabsenkungen waren ein anderes Problem für Brunnen in früherer Zeit.

Bei den Brunnenarten gab es viele unterschiedliche: Haus-, Markt-, Stadt-, Tauf-, Pilger-, Bade- oder Heilbrunnen, um einige Beispiele zu nennen. So stand bei der Augenbründlquelle bei St. Brigida bis zur Neufassung der Quelle ein schlichtes Steinbecken als Brunnen. Heute ist das Brunnenbecken in einem Felsblock künstlerisch verarbeitet. In Wald im Pinzgau steht ebenfalls eine Kapelle über dem Brunnen einer Heilquelle, die Augentrostkapelle. Bei anderen Quellen, dessen Wasser man eine Heilkraft nachsagt(e), wurden kleine Kapellen über die Brunnen errichtet. In Maria Plain findet man einen Pilgerbrunnen, den Jakobsbrunnen,


Quelle