Rennbahnsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (korr ~~~~)
K (Textersetzung - „Mayr-Melnhof´sche Marmorwerke“ durch „Mayr-Melnhofsche Marmorwerke“)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 7: Zeile 7:
 
Der Raum der einstigen [[Trabrennbahn]] nächst der [[Salzach]] wurde in den Jahren [[1963]] bis etwa [[1970]] in gleichartigen und charakteristischen Wohnblöcken verbaut.
 
Der Raum der einstigen [[Trabrennbahn]] nächst der [[Salzach]] wurde in den Jahren [[1963]] bis etwa [[1970]] in gleichartigen und charakteristischen Wohnblöcken verbaut.
  
Die erste ''Rennbahn'' übersiedelte [[1902]] von [[Froschheim]] nach Parsch, wo die dortigen Gründe von Baron [[Mayr-Melnhof]] gepachtet worden waren, der im Nordosten dieses Gebiets die [[Mayr-Melnhof´sche Marmorwerke]] betrieb. Dort erlebte der Trabrennsport in den Jahren zwischen [[1950]] und 1960 seine aktivsten und erfolgreichsten Jahre. Es gab auch einige [[Motorsport|motorsportliche]] Veranstaltungen, z. B. Sandbahnrennen.
+
Die erste ''Rennbahn'' übersiedelte [[1902]] von [[Froschheim]] nach Parsch, wo die dortigen Gründe von Baron [[Mayr-Melnhof]] gepachtet worden waren, der im Nordosten dieses Gebiets die [[Mayr-Melnhofsche Marmorwerke]] betrieb. Dort erlebte der Trabrennsport in den Jahren zwischen [[1950]] und 1960 seine aktivsten und erfolgreichsten Jahre. Es gab auch einige [[Motorsport|motorsportliche]] Veranstaltungen, z. B. Sandbahnrennen.
  
 
Zuletzt war dort aber die Trabrennbahn bereits von Wohnbauten umgeben und die Wohnungsnot verlangte dringend neue Wohnbauten. Die oft auch als ''Aigner'' bezeichnete Rennbahn wurde so in den Jahren [[1963]] bis etwa [[1970]] zur Wohnsiedlung. Nur der Name der Siedlung und ihre eigenartige Form erinnern heute noch an die alte Trabrennbahn. Der Trabrennsport übersiedelte [[1961]] an den heutigen Standort in [[Liefering]] - [[Herrenau]].
 
Zuletzt war dort aber die Trabrennbahn bereits von Wohnbauten umgeben und die Wohnungsnot verlangte dringend neue Wohnbauten. Die oft auch als ''Aigner'' bezeichnete Rennbahn wurde so in den Jahren [[1963]] bis etwa [[1970]] zur Wohnsiedlung. Nur der Name der Siedlung und ihre eigenartige Form erinnern heute noch an die alte Trabrennbahn. Der Trabrennsport übersiedelte [[1961]] an den heutigen Standort in [[Liefering]] - [[Herrenau]].

Version vom 27. November 2018, 17:20 Uhr

Die Rennbahnsiedlung ist eine Wohnsiedlung im Südwesten des Salzburger Stadtteils Parsch.

Lage

Die Rennbahnsiedlung ist von der Johannes-Filzer-Straße an drei Seiten umgeben; die vierte Seite im Westen ist der Ignaz-Rieder-Kai entlang der Salzach.

Geschichte

Der Raum der einstigen Trabrennbahn nächst der Salzach wurde in den Jahren 1963 bis etwa 1970 in gleichartigen und charakteristischen Wohnblöcken verbaut.

Die erste Rennbahn übersiedelte 1902 von Froschheim nach Parsch, wo die dortigen Gründe von Baron Mayr-Melnhof gepachtet worden waren, der im Nordosten dieses Gebiets die Mayr-Melnhofsche Marmorwerke betrieb. Dort erlebte der Trabrennsport in den Jahren zwischen 1950 und 1960 seine aktivsten und erfolgreichsten Jahre. Es gab auch einige motorsportliche Veranstaltungen, z. B. Sandbahnrennen.

Zuletzt war dort aber die Trabrennbahn bereits von Wohnbauten umgeben und die Wohnungsnot verlangte dringend neue Wohnbauten. Die oft auch als Aigner bezeichnete Rennbahn wurde so in den Jahren 1963 bis etwa 1970 zur Wohnsiedlung. Nur der Name der Siedlung und ihre eigenartige Form erinnern heute noch an die alte Trabrennbahn. Der Trabrennsport übersiedelte 1961 an den heutigen Standort in Liefering - Herrenau.

Quelle

  • Salzburgwiki-Artikel