Simon Gröbner: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Er war von Beruf Bauarbeiter und schloss sich schon als Jugendlicher der Arbeiterbewegung an. Er war an mehreren Bauarbeiterstreiks in führender Stellung tätig. Von [[1920]] bis [[1933]] lebte und arbeitete er in Deutschland. Nach der Machtübernahme kehrte er nach Österreich zurück. Im Jahr 1939 wurde er von der GESTAPO verhaftet und ins KZ Buchenwald gebracht. Nach seiner Entlassung 1940 arbeitete er im Heimatkraftfahrzeugpark Salzburg. | + | Er war von Beruf Bauarbeiter und schloss sich schon als Jugendlicher der Arbeiterbewegung an. Er war an mehreren Bauarbeiterstreiks in führender Stellung tätig. Von [[1920]] bis [[1933]] lebte und arbeitete er in [[Deutschland]]. Nach der Machtübernahme kehrte er nach Österreich zurück. Im Jahr 1939 wurde er von der [[GESTAPO]] verhaftet und ins [[KZ Buchenwald]] gebracht. Nach seiner Entlassung 1940 arbeitete er im Heimatkraftfahrzeugpark Salzburg. |
| − | Gröbner war Mitglied der Landesparteileitung der [[KPÖ]]. Er verstarb im März 1946 und wurde unter reger Teilnahme der Bevölkerung am Gnigler Friedhof begraben. | + | Gröbner war Mitglied der Landesparteileitung der [[KPÖ]]. Er verstarb im März 1946 und wurde unter reger Teilnahme der Bevölkerung am [[Gnigler Friedhof]] begraben. |
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| − | [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19460403&seite=3&zoom=33 SN, 3. April 1946] | + | * [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19460403&seite=3&zoom=33 SN, 3. April 1946] |
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Version vom 31. Januar 2018, 18:00 Uhr
Simon Gröbner (* 1894 in Hallwang, † 1946) war Bauarbeiter und Verfolgter des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Er war von Beruf Bauarbeiter und schloss sich schon als Jugendlicher der Arbeiterbewegung an. Er war an mehreren Bauarbeiterstreiks in führender Stellung tätig. Von 1920 bis 1933 lebte und arbeitete er in Deutschland. Nach der Machtübernahme kehrte er nach Österreich zurück. Im Jahr 1939 wurde er von der GESTAPO verhaftet und ins KZ Buchenwald gebracht. Nach seiner Entlassung 1940 arbeitete er im Heimatkraftfahrzeugpark Salzburg.
Gröbner war Mitglied der Landesparteileitung der KPÖ. Er verstarb im März 1946 und wurde unter reger Teilnahme der Bevölkerung am Gnigler Friedhof begraben.