Franz Graf Mercandin: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Constant von Wurzbach]]: ''Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich'', XVII. Teil (Wien 1867), [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11639&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=383 S. 380-382] | * [[Constant von Wurzbach]]: ''Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich'', XVII. Teil (Wien 1867), [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11639&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=383 S. 380-382] | ||
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Version vom 10. Juli 2017, 10:17 Uhr
Franz Xaver Graf Mercandin (* 17. Februar 1802 Prag) war ein österreichischer Verwaltungsbeamter und Staatsmann.
Salzburgbezug
Franz Graf Mercandin wird[1] für das Jahr 1838 als Salzburger Kreishauptmann geführt (Schreibweise: „Mercandiu“). Dies wird allerdings in einer jüngeren Arbeit[2] verworfen, da Franz Graf Mercandin Kreishauptmann von Olmütz (Mähren) gewesen sei.
Laufbahn
Zu den Stationen der Laufbahn Franz Graf Mercandins gehörten
- Regierungssekretär zu Linz (1838)[3]
- Kreishauptmann von Olmütz (zumindest 1846 bis 1849), in welcher Eigenschaft er die Auflösung des Kremsierer Reichstages zu verfügen hatte
- Kreishauptmann von Klattau (Böhmen)
- Kreispräsident von Prag
- Landespräsident des Krakauer Verwaltungsgebietes (1853[4])
- Mitglied des Verstärkten Reichsrates (1860)
- Mitglied des Staatsrates (1861)
- Präsident der Obersten Rechnungskontrollbehörde (ab 1862) und (ab 1866) des (aus dieser hervorgegangenen) Obersten Rechnungshofes
- Mitglied des Herrenhauses auf Lebenszeit (1867)
Quelle
- Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, XVII. Teil (Wien 1867), S. 380-382
Fußnoten
- ↑ insbesondere in: Dopsch, Heinz; Spatzenegger, Hans (Hrsg.): Geschichte Salzburgs, Stadt und Land, Band 2, Teil 4. Verlag Anton Pustet Salzburg 1991; S. 2818.
- ↑ Friederike Zaisberger: Geschichte Salzburgs, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1998, und Verlag für Politik und Geschichte, Wien 1998. S. 297
- ↑ Mitgliederverzeichnis des Linzer Museumsvereins für 1838, S. 27.
- ↑ Erwähnt in „Erzherzog Carl Ludwig, 1833-1896. Ein Lebensbild“.