Scharfling: Unterschied zwischen den Versionen

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Scharfling liegt zwischen der [[Drachenwand]] und dem See am Südostufer des Mondsees und direkt an der B 154, [[Mondsee Straße]],  die von [[Sankt Gilgen]] nach [[Straßwalchen]] verläuft. Der Ort hatte bei der letzten Volkszählung [[2001]] gerade einmal 55 Einwohner. Östlich von Scharfling, aber noch auf der westlichen Seite der [[Scharflinger Höhe]], liegt mit [[Oberburgau]] eine Ortschaft, die bereits zur Salzburger Gemeinde Sankt Gilgen gehört.
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Scharfling liegt zwischen der [[Drachenwand]] und dem See am Südostufer des Mondsees und direkt an der B 154, [[Mondsee Straße]],  die von [[St. Gilgen]] nach [[Straßwalchen]] verläuft. Der Ort hatte bei der letzten Volkszählung [[2001]] gerade einmal 55 Einwohner. Östlich von Scharfling, aber noch auf der westlichen Seite der [[Scharflinger Höhe]], liegt mit [[Oberburgau]] eine Ortschaft, die bereits zur Salzburger Gemeinde St. Gilgen gehört.
  
Verkehrstechnisch wird Scharfling durch die [[Postbus]]linie {{Symbol-Buslinie|356}} Sankt Gilgen - Mondsee erschlossen. Bis zur Einstellung [[1957]] hatte Scharfling auch eine eigene Haltestelle an der [[Ischlerbahn]].
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Verkehrstechnisch wird Scharfling durch die [[Postbus]]linie {{Symbol-Buslinie|356}} St. Gilgen - Mondsee erschlossen. Bis zur Einstellung [[1957]] hatte Scharfling auch eine eigene Haltestelle an der [[Ischlerbahn]].
  
 
In der [[Fischzucht Kreuzstein]], der Aufzucht-Forschungsanlage des [[Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde|Instituts für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde]]  vom Bundesamt für Wasserwirtschaft wird die Erbrütung, Aufzucht und Bereitstellung von  heimischen und ökologisch wichtigen Besatzfischen für österreichische  Gewässer geforscht.
 
In der [[Fischzucht Kreuzstein]], der Aufzucht-Forschungsanlage des [[Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde|Instituts für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde]]  vom Bundesamt für Wasserwirtschaft wird die Erbrütung, Aufzucht und Bereitstellung von  heimischen und ökologisch wichtigen Besatzfischen für österreichische  Gewässer geforscht.
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Scharflings berühmteste Persönlichkeit dürfte die Sopranistin [[Lilli Lehmann]] (* 1848, † 1929) sein, der ein hier [[1898]] errichteter Wohnsitz als  Basis für ihre Salzburger Aktivitäten diente.
  
Von Scharfling kommt man über die 604 [[m ü. A.]] hohe Scharflinger Höhe , vorbei an [[Schloss Hüttenstein]] und dem [[Krotensee]] nach Sankt Gilgen.
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Von Scharfling kommt man über die 604 [[m ü. A.]] hohe Scharflinger Höhe , vorbei an [[Schloss Hüttenstein]] und dem [[Krotensee]] nach St. Gilgen.
  
 
==Quellen==
 
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Version vom 5. März 2016, 10:00 Uhr

Scharfling, Ansicht von der Ortschaft Bergen, Gemeinde Innerschwand
Scharfling mit der Mondsee Straße

Scharfling ist eine zur Gemeinde Sankt Lorenz gehörende Ortschaft am Mondsee nahe der Landesgrenze zu Salzburg.

Allgemeines

Scharfling liegt zwischen der Drachenwand und dem See am Südostufer des Mondsees und direkt an der B 154, Mondsee Straße, die von St. Gilgen nach Straßwalchen verläuft. Der Ort hatte bei der letzten Volkszählung 2001 gerade einmal 55 Einwohner. Östlich von Scharfling, aber noch auf der westlichen Seite der Scharflinger Höhe, liegt mit Oberburgau eine Ortschaft, die bereits zur Salzburger Gemeinde St. Gilgen gehört.

Verkehrstechnisch wird Scharfling durch die Postbuslinie 356 St. Gilgen - Mondsee erschlossen. Bis zur Einstellung 1957 hatte Scharfling auch eine eigene Haltestelle an der Ischlerbahn.

In der Fischzucht Kreuzstein, der Aufzucht-Forschungsanlage des Instituts für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde vom Bundesamt für Wasserwirtschaft wird die Erbrütung, Aufzucht und Bereitstellung von heimischen und ökologisch wichtigen Besatzfischen für österreichische Gewässer geforscht.

Scharflings berühmteste Persönlichkeit dürfte die Sopranistin Lilli Lehmann (* 1848, † 1929) sein, der ein hier 1898 errichteter Wohnsitz als Basis für ihre Salzburger Aktivitäten diente.

Von Scharfling kommt man über die 604 m ü. A. hohe Scharflinger Höhe , vorbei an Schloss Hüttenstein und dem Krotensee nach St. Gilgen.

Quellen

  • Google Maps
  • Salzburgwiki Artikel