Biberngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Benannt wurde die Straße nach dem [[Hofkapellmeister]] [[Heinrich Ignaz Franz Biber]], später geadelt und daher auch Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern genannt (* 1644, † 1704), einem bedeutenden Komponisten des [[Barock|Hochbarock]]. Der Beschluss zur Namensgebung wurde [[1935]] gefasst.
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Benannt wurde die Straße nach dem [[Hofkapellmeister]] [[Heinrich Ignaz Franz Biber]], später geadelt und daher auch Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern genannt (* 1644, † 1704), einem bedeutenden Komponisten des [[Barock|Hochbarock]]. <br />
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Der Beschluss zur Namensgebung wurde [[1935]] gefasst.
  
==Verlauf ==
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Biber schuf die bekannte große 53-stimmige „''Missa salisburgensis''“ für eine Jubiläumsfeier im Dom des Jahres 1682 und zahlreiche geistliche Werke (Kirchensonaten und Messen, Vespern und Litaneien), aber auch Musik für Streicherensembles. <br />
Die Biberngasse, gelegen in Morzg, zweigt von der [[Nonntaler Hauptstraße]] bei Haus Nr. 100 stadtauswärts gegenüber der  [[Steinmetzstraße]] ab. Sie verläuft nach Süden und kreuzt die [[Bernardigasse]], danach führt sie im Bogen nach Westen bis zur [[Gneiser Straße]] zum [[Kommunalfriedhof]]. Die Biberngasse ist etwa 300 Meter lang.  
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1690 verlieh ihm der musikkundige Kaiser Leopold I. den Adelstitel. <br />
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Biber nannte sich nun „von Bibern“. <ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/bildung_kultur/altstadt_und_tourismus/stadtspaziergaenge/musikalischer_spaziergang/musik_unter_max_gandolf_kuenburg_318561.htm www.stadt-salzburg.at/ Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern / Bild und Gedenktafel / Beitrag von Dr. R. Medicus]</ref>
  
==Gebäude==
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== Verlauf ==
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Die Biberngasse, gelegen in Morzg, zweigt von der [[Nonntaler Hauptstraße]] bei Haus Nr. 100 stadtauswärts gegenüber der  [[Steinmetzstraße]] ab. <br />
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Sie verläuft nach Süden und kreuzt die [[Bernardigasse]], danach führt sie im Bogen nach Westen bis zur [[Gneiser Straße]]. Dort kommt zum Eingang des [[Kommunalfriedhof]]. Die Biberngasse ist etwa 300 Meter lang.
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== Gebäude und Bauten==
 
An Anfang der Biberngasse befinden sich
 
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* Lienbacher GmbH (Steinmetz), Lager und Hochlager
 
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* Fa. [[Gärtnerei Doll]], Glashäuser (Rückseite)
 
* Fa. [[Gärtnerei Doll]], Glashäuser (Rückseite)
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* zweistöckiges Gebäude, errichtet 1520, renoviert 1975 bis 2001, Haus Nr. 29 (Privat)
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* drei Gebäude, Weihergut, errichtet (?), vermutlich 17. Jhdt, Haus Nr. 31 (Privat)
  
 
== Bildergallerie ==
 
== Bildergallerie ==

Version vom 20. Oktober 2015, 20:20 Uhr

Bild
Biberngasse
Länge: ca. 300 m
Startpunkt: Nonntaler Hauptstraße
Endpunkt: Gneiser Straße
Karte: Googlemaps

Die Biberngasse ist eine Straße im Salzburger Stadtteil Morzg.

Name

Benannt wurde die Straße nach dem Hofkapellmeister Heinrich Ignaz Franz Biber, später geadelt und daher auch Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern genannt (* 1644, † 1704), einem bedeutenden Komponisten des Hochbarock.
Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1935 gefasst.

Biber schuf die bekannte große 53-stimmige „Missa salisburgensis“ für eine Jubiläumsfeier im Dom des Jahres 1682 und zahlreiche geistliche Werke (Kirchensonaten und Messen, Vespern und Litaneien), aber auch Musik für Streicherensembles.
1690 verlieh ihm der musikkundige Kaiser Leopold I. den Adelstitel.
Biber nannte sich nun „von Bibern“. [1]

Verlauf

Die Biberngasse, gelegen in Morzg, zweigt von der Nonntaler Hauptstraße bei Haus Nr. 100 stadtauswärts gegenüber der Steinmetzstraße ab.
Sie verläuft nach Süden und kreuzt die Bernardigasse, danach führt sie im Bogen nach Westen bis zur Gneiser Straße. Dort kommt zum Eingang des Kommunalfriedhof. Die Biberngasse ist etwa 300 Meter lang.

Gebäude und Bauten

An Anfang der Biberngasse befinden sich

  • Lienbacher GmbH (Steinmetz), Lager und Hochlager
  • Fa. Gärtnerei Doll, Glashäuser (Rückseite)

In der Mitte der Biberngasse befinden sich

  • zweistöckiges Gebäude, errichtet 1520, renoviert 1975 bis 2001, Haus Nr. 29 (Privat)
  • drei Gebäude, Weihergut, errichtet (?), vermutlich 17. Jhdt, Haus Nr. 31 (Privat)

Bildergallerie

Quellen