Rudolfskai: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (~~~~)
K (~~~~)
Zeile 22: Zeile 22:
 
* das [[Salzburger Rathaus]];
 
* das [[Salzburger Rathaus]];
 
* das Einrichtungshaus [[Gehmacher (Firma)]];
 
* das Einrichtungshaus [[Gehmacher (Firma)]];
* das Altstadtwirtshaus [[Goldene Kugel]] <ref>[http://www.goldene-kugel.at/goldene-kugel-salzburg-restaurant-augustinerbrau?l=de http://www.goldene-kugel.at]</ref>, im 1327 errichteten Gugl-Bräu, das auch als Haus der [[F. Pfanzelter GmbH]] bekannt ist.  
+
* das Altstadtwirtshaus [[Goldene Kugel]] <ref>[http://www.goldene-kugel.at/goldene-kugel-salzburg-restaurant-augustinerbrau?l=de http://www.goldene-kugel.at]</ref>, im 1327 errichteten ''Gugl-Bräu'', das auch als Haus der [[F. Pfanzelter GmbH]] bekannt ist.  
 
* der [[Gasthof zum Mohren]];
 
* der [[Gasthof zum Mohren]];
 
* das [[Radisson Altstadthotel]] im Gebäude des eh. [[Gasthof zur Hölle|Höllbräu]];
 
* das [[Radisson Altstadthotel]] im Gebäude des eh. [[Gasthof zur Hölle|Höllbräu]];

Version vom 6. Oktober 2015, 15:08 Uhr

Bild
Rudolfskai.jpg
Rudolfskai
Länge: ca. 800 m
Startpunkt: Staatsbrücke
Endpunkt: Karolinenbrücke
Karte: Googlemaps
Rudolfskai, Ansicht von der Staatsbrücke aus

Der Rudolfskai ist ein in der Altstadt der Stadt Salzburg an der Salzach am linksseitigen Ufer gelegener Promenaden-Kai und wichtige Verkehrsachse, die als Einbahn von der Staatsbrücke zum Rudolfsplatz sowie zur Karolinenbrücke führt.

Namensgebung

Der Rudolfskai ist nach Kronprinz Rudolf (* 1858, † 1889) benannt.

Lage

Der Rudolfskai führt von der Staatsbrücke im Stadtzentrum am Ufer der Salzach, der Altstadt und dem Kaiviertel entlang bis zum Rudolfsplatz und der Karolinenbrücke in Nonntal. [1] [2]

Geschichte

Hochwasserschutz

Der Rudolfskai ist zwischen 1863 und 1872 durch die Regulierung der Salzach als Schutzmaßnahme gegen Hochwasser entstanden, wobei das Gebiet flussaufwärts vom ehemaligen "Gries" (Griesgasse bzw. später: Ferdinand-Hanusch-Platz) bis vor das Kajetaner Tor (später: Rudolfsplatz und Karolinenbrücke) befestigt wurde. Das hundertjährige Salzach-Hochwasser am 12. August 2002 führte dazu, dass im Jahr 2003/2004 am Rudolfskai eine weitere Erhöhung des Hochwasserschutzes durch Errichtung einer zusätzlichen Hochwasserschutzmauer vorgenommen wurde.
Die Rudolfskai-Promenade wurde für Fußgänger und Radfahrer mit einem breiteren Geh- und Radweg samt Fahrbahnteiler verkehrstechnisch aus- und umgestaltet. Zwischen Rudolfskai-Promenade und Rudolfskai-Straße wurde eine Hochwasserschutzmauer mit der erforderlichen neuen Höhe von HW 100 + 50 cm errichtet.[3]

Gebäude und Bauten

Am Rudolfskai befinden sich - jeweils mit Blick auf die Altstadt am Ufer der rechten Salzachseite - im Verlauf von West nach Ost:

Freizeit

In den letzten Jahren entwickelte sich der Rudolfskai durch seine zahlreichen Lokale zu einem Treffpunkt der Salzburger. Leider nicht nur zum Feiern, sondern kommt es immer öfter auch zu Ausschreitungen und Schlägereien. Eine Videoüberwachung brachte kurzfristig Besserung, die aus Kostengründen jedoch wieder eingestellt wurde .

Quellen

Bildergalerie