Hermine Graupner: Unterschied zwischen den Versionen
K (leeres Bild unter <!-- ... --> gestellt, wenn Bild dann vorhanden, bitte wieder entfernen (Optik)) |
K |
||
| Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
| − | Hermine Graupner gehörte dem [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelischen Glauben]] an, war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Schneiderin. Am 11. Juli 1934 war sie aus unbekannter Ursache in Salzburg unterwegs. Durch Zufall wurde | + | Hermine Graupner gehörte dem [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelischen Glauben]] an, war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Schneiderin. Am 11. Juli 1934 war sie aus unbekannter Ursache in Salzburg unterwegs. Durch Zufall wurde Graupner Opfer eines politischen Verbrechens, als eine Bombe unter einem Auto, welches vor dem [[Bärenwirt|Gasthaus Bärenwirt]] in der [[Müllner Hauptstraße]] parkte, explodierte. Infolge der Wucht der Explosion folgen Metalltrümmer und brennendes Benzin auf die Straße und den Gehsteig. Sechs Opfer erlitten leichte bis schwere Verbrennungen. Graupner schied am nächsten Tag infolge der Verbrennungen, die sie bei dem Unfall erlitten hatte, aus dem Leben. |
Zum Andenken an Hermine Graupner wurde/wird (das genaue Datum ist nicht eurierbar) in der Müllner Hauptstraße Nr. 8 ein [[Personenkomitee Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | Zum Andenken an Hermine Graupner wurde/wird (das genaue Datum ist nicht eurierbar) in der Müllner Hauptstraße Nr. 8 ein [[Personenkomitee Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | ||
Version vom 20. Mai 2015, 08:49 Uhr
Hermine Graupner (* 9. November 1908 in Graz, † 12. Juli 1934 in Salzburg (an den Folgen an Verbrennungen durch eine Bombe)), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Hermine Graupner gehörte dem evangelischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Schneiderin. Am 11. Juli 1934 war sie aus unbekannter Ursache in Salzburg unterwegs. Durch Zufall wurde Graupner Opfer eines politischen Verbrechens, als eine Bombe unter einem Auto, welches vor dem Gasthaus Bärenwirt in der Müllner Hauptstraße parkte, explodierte. Infolge der Wucht der Explosion folgen Metalltrümmer und brennendes Benzin auf die Straße und den Gehsteig. Sechs Opfer erlitten leichte bis schwere Verbrennungen. Graupner schied am nächsten Tag infolge der Verbrennungen, die sie bei dem Unfall erlitten hatte, aus dem Leben.
Zum Andenken an Hermine Graupner wurde/wird (das genaue Datum ist nicht eurierbar) in der Müllner Hauptstraße Nr. 8 ein Stolperstein verlegt.